Corona: Angriffe auf Menschen mit asiatischem Migrationshintergrund nach Tatort 2020
Laut eines gemeinsamen Forschungsprojekts der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung gab knapp die Hälfte aller Befragten mit asiatischem Migrationshintergrund¹ an, während der Corona-Zeit rassistische Angriffe erlebt zu haben. Von dieser Gruppe äußerten 62 Prozent, rassistische Angriffe auf offener Straße erlebt zu haben. Ein nahezu gleicher Anteil wurde im öffentlichen Nahverkehr Opfer rassistischer Angriffe. Darunter fallen unter anderem nonverbalen Gesten, verbale Angriffe oder körperliche Gewalt wie Spucken oder Schubsen. Siehe dazu auch Anti-asiatischer Rassismus: Welche Angriffe erleben Menschen mit asiatischem Migrationshintergrund während der Corona-Zeit?
Hintergrund dieser Angriffe war seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2020 vor allem die fälschliche Annahme einiger Menschen, Asiat:innen wären für die rasante Ausbreitung der Krankheit verantwortlich.
Hintergrund dieser Angriffe war seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2020 vor allem die fälschliche Annahme einiger Menschen, Asiat:innen wären für die rasante Ausbreitung der Krankheit verantwortlich.
