Entwicklung der Roggenpreise in Deutschland 1390-1437
Die Getreidepreise im Mittelalter waren starken Schwankungen unterworfen: So kostete ein Malter Roggen in der Stadt Köln im Jahr 1390 rund 3,25 (kölnische) Mark. Im Jahr 1401 stieg der Preis auf sechs Mark an und fiel bis zum Jahr 1420 auf nur noch zwei Mark. 1437 mussten dann wieder rund acht Mark je Malter bezahlt werden.
Die stark schwankenden Preise hatten für die Bauern unterschiedlich starke Konsequenzen, abhängig davon, ob sie Abgaben in Naturalien oder Geld leisteten. Für die Bevölkerung stellten die Preise teilweise große Probleme dar, da es keine Nahrungsalternativen gab. Dies wurde durch ein starkes Fürsorge- und Vorratssystem der Städte versucht zu mindern.
Aufgrund des vergleichsweise kurzen Zeitraums fällt die Inflation nicht so sehr ins Gewicht.
Die stark schwankenden Preise hatten für die Bauern unterschiedlich starke Konsequenzen, abhängig davon, ob sie Abgaben in Naturalien oder Geld leisteten. Für die Bevölkerung stellten die Preise teilweise große Probleme dar, da es keine Nahrungsalternativen gab. Dies wurde durch ein starkes Fürsorge- und Vorratssystem der Städte versucht zu mindern.
Aufgrund des vergleichsweise kurzen Zeitraums fällt die Inflation nicht so sehr ins Gewicht.
