Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Alkoholkonsum 2019
In Deutschland wurden im Jahr 2019 pro Kopf 12,2 Liter puren Alkohols getrunken. Damit übertraf der Alkoholkonsum in der Bundesrepublik den weltweiten Durchschnittswert von 5,5 Litern pro Kopf um mehr als das Zweifache. Spitzenreiter im selben Jahr war Rumänien mit einem Durchschnittskonsum von 17 Litern Alkohol pro Kopf.
Alkoholkonsum um 70 Prozent gestiegen
Weltweit ist der Alkoholkonsum seit 1990 um 70 Prozent gestiegen. Neben dem Bevölkerungswachstum liegt die Ursache in einem stetig steigenden Pro-Kopf-Konsum. Dabei gibt es regional große Unterschiede. Als wesentliche Einflussfaktoren gelten vor allem Religion, Gesundheitspolitik und Wirtschaftswachstum. So liegt der Konsum in nordafrikanischen Ländern und Ländern des Nahen Ostens am niedrigsten während in Zentral- und Osteuropa am meisten getrunken wird. Starke Steigerungsraten verzeichnen vor allem aufstrebende Volkswirtschaften wie z.B. Indien und China. Den niedrigsten Konsum hatte das überwiegend muslimische Kuwait. Global sank der Durchschnittswert von 2019 gegenüber 1990 von 5,9 auf 5,8 Liter puren Alkohols pro Kopf.
Gesundheitliche Folgen
Auch wenn der Alkoholkonsum in wohlhabenden Ländern stagniert oder gar rückläufig ist – in Deutschland sank der Pro-Kopf-Konsum zwischen 1990 und 2019 um rund drei Liter – stellt übermäßiger Alkoholkonsum oder Missbrauch nach wie vor ein wachsendes gesellschaftliches und gesundheitliches Problem dar. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann jeder 20. Todesfall weltweit auf Alkohol zurückgeführt werden. Neben Krankheiten wie Leberzirrhose, Krebs oder psychische Störungen lassen auch Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss die Zahl der alkoholbedingten Todesfälle ansteigen. Insgesamt bringt die WHO rund 200 Krankheiten mit Alkoholkonsum in Verbindung. Jedes Jahr sterben demnach rund drei Millionen Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum.
Alkoholkonsum um 70 Prozent gestiegen
Weltweit ist der Alkoholkonsum seit 1990 um 70 Prozent gestiegen. Neben dem Bevölkerungswachstum liegt die Ursache in einem stetig steigenden Pro-Kopf-Konsum. Dabei gibt es regional große Unterschiede. Als wesentliche Einflussfaktoren gelten vor allem Religion, Gesundheitspolitik und Wirtschaftswachstum. So liegt der Konsum in nordafrikanischen Ländern und Ländern des Nahen Ostens am niedrigsten während in Zentral- und Osteuropa am meisten getrunken wird. Starke Steigerungsraten verzeichnen vor allem aufstrebende Volkswirtschaften wie z.B. Indien und China. Den niedrigsten Konsum hatte das überwiegend muslimische Kuwait. Global sank der Durchschnittswert von 2019 gegenüber 1990 von 5,9 auf 5,8 Liter puren Alkohols pro Kopf.
Gesundheitliche Folgen
Auch wenn der Alkoholkonsum in wohlhabenden Ländern stagniert oder gar rückläufig ist – in Deutschland sank der Pro-Kopf-Konsum zwischen 1990 und 2019 um rund drei Liter – stellt übermäßiger Alkoholkonsum oder Missbrauch nach wie vor ein wachsendes gesellschaftliches und gesundheitliches Problem dar. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann jeder 20. Todesfall weltweit auf Alkohol zurückgeführt werden. Neben Krankheiten wie Leberzirrhose, Krebs oder psychische Störungen lassen auch Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss die Zahl der alkoholbedingten Todesfälle ansteigen. Insgesamt bringt die WHO rund 200 Krankheiten mit Alkoholkonsum in Verbindung. Jedes Jahr sterben demnach rund drei Millionen Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum.
