Bahntickets - Europa

  • Europa
  • Der Umsatz im Bahntickets-Markt in Europa wird laut Prognose im Jahr 2024 voraussichtlich 25,180Mrd. € betragen.
  • Bis 2029 wird erwartet, dass das Marktvolumen auf 28,320Mrd. € steigen wird, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,38% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Die Prognose für das Jahr 2029 geht von einer Nutzerzahl von 175,900Mio. Nutzer aus.
  • Die Penetrationsrate im Bahntickets-Markt wird 2024 voraussichtlich bei 18,8 % liegen und bis 2029 voraussichtlich 20,9 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 158,50€ geschätzt.
  • Im Jahr 2029 wird voraussichtlich 77 % des Gesamtumsatzes im Bahntickets-Markt online generiert.
  • Im Vergleich zum Rest Weltweit wird der größte Umsatz China erwartet, nämlich 66.030Mio. € im Jahr 2024.
  • Der Markt für Bahntickets im Bereich Shared Mobility in Europa erlebt derzeit einen starken Aufschwung mit einer wachsenden Nachfrage nach flexiblen und umweltfreundlichen Mobilitätslösungen.

Schlüsselregionen: Südamerika, Thailand, Deutschland, China, Malaysia

 
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Analystenmeinung

Der Bahntickets-Markt in Europa verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen zu den aktuellen Trends auf dem Markt bei.

Kundenpräferenzen:
Eine steigende Anzahl von Reisenden in Europa bevorzugt Bahntickets gegenüber anderen Verkehrsmitteln wie Flugzeugen oder Autos. Dies liegt zum Teil an der zunehmenden Bedeutung des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Die Bahn gilt als umweltfreundlicheres Verkehrsmittel, da sie weniger CO2-Emissionen verursacht als Flugzeuge oder Autos. Darüber hinaus schätzen viele Reisende die Bequemlichkeit und den Komfort, den Zugreisen bieten. Die Möglichkeit, während der Fahrt zu arbeiten oder zu entspannen, macht die Bahnreise attraktiv für Geschäftsreisende und Urlauber gleichermaßen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Bahntickets-Markt in Europa ist die verstärkte Nutzung von Online-Buchungsplattformen. Immer mehr Reisende nutzen das Internet, um ihre Bahntickets zu kaufen. Dies ermöglicht es ihnen, bequem von zu Hause oder unterwegs Tickets zu buchen und dabei Zeit und Geld zu sparen. Darüber hinaus bieten Online-Buchungsplattformen oft Rabatte und Sonderangebote an, die die Attraktivität des Bahntickets-Marktes weiter steigern. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Integration von Bahntickets in multimodale Reisepläne. Reisende nutzen häufig verschiedene Verkehrsmittel, um an ihr Ziel zu gelangen. Bahntickets werden immer häufiger in Kombination mit Flugtickets, Busfahrten oder Fährüberfahrten verkauft. Dies ermöglicht es den Reisenden, ihre Reise nahtlos zu planen und verschiedene Verkehrsmittel effizient zu nutzen.

Lokale Besonderheiten:
In einigen europäischen Ländern sind Bahntickets besonders beliebt. Zum Beispiel ist die Bahn in Deutschland ein wichtiges Verkehrsmittel, das von vielen Menschen für Pendelfahrten und Reisen genutzt wird. Die Deutsche Bahn bietet ein gut ausgebautes Streckennetz und einen hohen Standard an Service und Komfort. In Frankreich ist der Hochgeschwindigkeitszug TGV sehr beliebt und ermöglicht es den Reisenden, schnell und bequem zwischen verschiedenen Städten zu reisen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die Entwicklung des Bahntickets-Marktes in Europa wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel können politische Entscheidungen wie die Förderung des öffentlichen Verkehrs oder die Einführung von umweltfreundlichen Maßnahmen den Markt positiv beeinflussen. Darüber hinaus spielen wirtschaftliche Faktoren wie das Einkommen der Menschen und die allgemeine wirtschaftliche Lage eine Rolle bei der Entscheidung, ob und wie oft Menschen Bahnreisen unternehmen. Insgesamt zeigt der Bahntickets-Markt in Europa ein kontinuierliches Wachstum, das auf Kundenpräferenzen, aktuellen Trends, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beruht. Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln und die Bequemlichkeit von Zugreisen tragen dazu bei, dass immer mehr Menschen Bahntickets kaufen. Die Nutzung von Online-Buchungsplattformen und die Integration von Bahntickets in multimodale Reisepläne sind weitere wichtige Trends auf dem Markt. Länder wie Deutschland und Frankreich haben ihre eigenen Besonderheiten, die den Bahntickets-Markt in diesen Ländern beeinflussen. Schließlich spielen grundlegende makroökonomische Faktoren wie politische Entscheidungen und die wirtschaftliche Lage eine Rolle bei der Entwicklung des Marktes.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Buchungen, Umsätzen und Online-Anteilen von Bahntickets.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte, Drittanbieterstudien und -reporte, nationale Statistikämter, Branchenverbände und Preisdaten. Für die Schätzung des Nutzeraufkommens und der Buchungen verwenden wir zusätzlich Daten der Statista Consumer Insights Global Umfrage. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie demographische Daten, das BIP, die Konsumausgaben, die Internetdurchdringung und die Nutzung Internet-fähiger Geräte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können Zeitreihenprognosen mithilfe des ARIMA-Modells erstellt werden, wodurch die Stationarität der Daten und kurzfristige Schätzungen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die einfache lineare Regression, das Holt-Winters-Verfahren und die exponentielle Trendglättung angewendet.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Um Veränderungen in den Marktdynamiken zu berücksichtigen, findet zweimal jährlich ein Update der Märkte statt.

Übersicht

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