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Mentale Gesundheit - Südkorea

Südkorea
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 521,80Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,65% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 572,20Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (10,88Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 179,80€ pro Kopf umgesetzt.

Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma

In-Scope

  • Anxiolytika
  • Antidepressiva
  • Antipsychotika

Out-Of-Scope

  • Essstörungen
  • Traumafolgestörungen
  • Substanzmissbrauch
  • Verschiedene Arten von Therapieverfahren
Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Mentale Gesundheit-Markt in Südkorea hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet.

    Kundenpräferenzen:
    Südkoreanische Verbraucher sind zunehmend besorgt über ihre geistige Gesundheit und suchen nach Lösungen, um Stress und psychische Belastungen zu bewältigen. Sie bevorzugen diskrete und bequeme Dienstleistungen, die es ihnen ermöglichen, ihre psychische Gesundheit zu verbessern, ohne stigmatisiert zu werden. Online-Plattformen und mobile Anwendungen sind besonders beliebt, da sie eine anonyme und flexible Möglichkeit bieten, Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Darüber hinaus sind Südkoreaner auch offen für alternative Therapien wie Kunsttherapie und Musiktherapie, die ihnen helfen, ihre geistige Gesundheit auf eine kreative und nicht-invasive Weise zu verbessern.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Haupttrend auf dem Markt für mentale Gesundheit in Südkorea ist die steigende Nachfrage nach Online-Therapie und Beratung. Diese Dienstleistungen ermöglichen es den Menschen, von zu Hause aus Unterstützung zu erhalten und die Einschränkungen traditioneller Therapieformen zu umgehen. Die Verfügbarkeit von Telekommunikationstechnologien und die steigende Internetnutzung haben dazu beigetragen, dass Online-Therapie in Südkorea immer beliebter wird. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in mentale Gesundheitsdienste. Mobile Apps und Wearables, die Funktionen wie Stressbewältigung, Achtsamkeitstraining und Schlafüberwachung bieten, werden immer häufiger verwendet, um die geistige Gesundheit zu verbessern.

    Lokale Besonderheiten:
    In Südkorea gibt es eine hohe Prävalenz von psychischen Erkrankungen, insbesondere bei jungen Menschen. Der hohe Leistungsdruck in der südkoreanischen Gesellschaft und die strenge Arbeitskultur tragen zu einem erhöhten Risiko für psychische Probleme bei. Dies hat zu einer erhöhten Sensibilisierung und Offenheit für das Thema mentale Gesundheit geführt. Darüber hinaus hat die südkoreanische Regierung Maßnahmen ergriffen, um die geistige Gesundheit zu fördern und den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung zu verbessern. Dies hat zu einer größeren Verfügbarkeit von Dienstleistungen und einer erhöhten Akzeptanz von psychischer Gesundheit in der Gesellschaft geführt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Südkorea ist eine entwickelte Volkswirtschaft mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen. Dies ermöglicht den Menschen, in ihre geistige Gesundheit zu investieren und Dienstleistungen zur Verbesserung der geistigen Gesundheit zu nutzen. Darüber hinaus hat das Wachstum der südkoreanischen Technologiebranche zu einer erhöhten Akzeptanz und Nutzung von Online-Diensten geführt, was den Markt für mentale Gesundheit weiter vorantreibt. Die steigende Zahl von Start-ups und Investitionen in den Bereich der digitalen Gesundheit hat auch zu einer zunehmenden Innovation und Vielfalt von Dienstleistungen im Bereich der mentalen Gesundheit geführt. Insgesamt sind die makroökonomischen Faktoren in Südkorea positiv für das Wachstum des Marktes für mentale Gesundheit.

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Krankheitsbelastung

    Letzte Aktualisierung: Aug 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Demografie

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - BackgroundMentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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