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Mentale Gesundheit - Südkorea

Südkorea
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 526,77Mio. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 1,37% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 555,98Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (10,77Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 180,37€ pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Patienten

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Mentale Gesundheit-Markt in Südkorea hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen:
Südkoreanische Verbraucher sind zunehmend besorgt über ihre geistige Gesundheit und suchen nach Lösungen, um Stress und psychische Belastungen zu bewältigen. Sie bevorzugen diskrete und bequeme Dienstleistungen, die es ihnen ermöglichen, ihre psychische Gesundheit zu verbessern, ohne stigmatisiert zu werden. Online-Plattformen und mobile Anwendungen sind besonders beliebt, da sie eine anonyme und flexible Möglichkeit bieten, Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Darüber hinaus sind Südkoreaner auch offen für alternative Therapien wie Kunsttherapie und Musiktherapie, die ihnen helfen, ihre geistige Gesundheit auf eine kreative und nicht-invasive Weise zu verbessern.

Trends auf dem Markt:
Ein Haupttrend auf dem Markt für mentale Gesundheit in Südkorea ist die steigende Nachfrage nach Online-Therapie und Beratung. Diese Dienstleistungen ermöglichen es den Menschen, von zu Hause aus Unterstützung zu erhalten und die Einschränkungen traditioneller Therapieformen zu umgehen. Die Verfügbarkeit von Telekommunikationstechnologien und die steigende Internetnutzung haben dazu beigetragen, dass Online-Therapie in Südkorea immer beliebter wird. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in mentale Gesundheitsdienste. Mobile Apps und Wearables, die Funktionen wie Stressbewältigung, Achtsamkeitstraining und Schlafüberwachung bieten, werden immer häufiger verwendet, um die geistige Gesundheit zu verbessern.

Lokale Besonderheiten:
In Südkorea gibt es eine hohe Prävalenz von psychischen Erkrankungen, insbesondere bei jungen Menschen. Der hohe Leistungsdruck in der südkoreanischen Gesellschaft und die strenge Arbeitskultur tragen zu einem erhöhten Risiko für psychische Probleme bei. Dies hat zu einer erhöhten Sensibilisierung und Offenheit für das Thema mentale Gesundheit geführt. Darüber hinaus hat die südkoreanische Regierung Maßnahmen ergriffen, um die geistige Gesundheit zu fördern und den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung zu verbessern. Dies hat zu einer größeren Verfügbarkeit von Dienstleistungen und einer erhöhten Akzeptanz von psychischer Gesundheit in der Gesellschaft geführt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Südkorea ist eine entwickelte Volkswirtschaft mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen. Dies ermöglicht den Menschen, in ihre geistige Gesundheit zu investieren und Dienstleistungen zur Verbesserung der geistigen Gesundheit zu nutzen. Darüber hinaus hat das Wachstum der südkoreanischen Technologiebranche zu einer erhöhten Akzeptanz und Nutzung von Online-Diensten geführt, was den Markt für mentale Gesundheit weiter vorantreibt. Die steigende Zahl von Start-ups und Investitionen in den Bereich der digitalen Gesundheit hat auch zu einer zunehmenden Innovation und Vielfalt von Dienstleistungen im Bereich der mentalen Gesundheit geführt. Insgesamt sind die makroökonomischen Faktoren in Südkorea positiv für das Wachstum des Marktes für mentale Gesundheit.

Krankheitsbelastung

Letzte Aktualisierung: Aug 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Demografie

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global

Health

Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - BackgroundMentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

Statistiken zu psychischen Erkrankungen

Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

Mehr Daten zum Thema

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