Psychotische Störungen - Südkorea

  • Südkorea
  • Der Umsatz im Psychotische Störungen-Markt wird etwa 111,10Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,59% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 120,20Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (2.093,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 247,10€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Japan, Australien, Europa, Indien, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Psychotische Störungen-Markt in Südkorea hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Prävalenz von psychotischen Störungen in der Bevölkerung und die verbesserte Diagnose und Behandlung dieser Erkrankungen haben zu einer erhöhten Nachfrage nach psychotropen Medikamenten geführt.

Kundenpräferenzen:
Die südkoreanischen Kunden bevorzugen in der Regel eine Kombination aus medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlung für psychotische Störungen. Sie legen großen Wert auf die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente sowie auf die Kompetenz der Ärzte bei der Behandlung dieser Erkrankungen. Darüber hinaus ist das Bewusstsein für psychische Gesundheit in der südkoreanischen Gesellschaft gestiegen, was zu einer größeren Bereitschaft geführt hat, Hilfe bei psychischen Erkrankungen zu suchen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in Südkorea ist die steigende Prävalenz von psychotischen Störungen in der Bevölkerung. Dies wird zum Teil auf den stressigen Lebensstil und die hohe Arbeitsbelastung in der südkoreanischen Gesellschaft zurückgeführt. Darüber hinaus hat die verbesserte Diagnose und Behandlung von psychotischen Störungen dazu geführt, dass immer mehr Menschen eine angemessene Behandlung suchen. Ein weiterer Trend ist der verstärkte Einsatz von Antipsychotika der zweiten Generation. Diese Medikamente haben sich als wirksamer und besser verträglich erwiesen als ältere Antipsychotika. Die südkoreanischen Ärzte bevorzugen zunehmend diese Medikamente aufgrund ihrer besseren Effektivität und geringeren Nebenwirkungen.

Lokale Besonderheiten:
Eine besondere Herausforderung auf dem Psychotische Störungen-Markt in Südkorea ist die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. Obwohl sich das Bewusstsein für psychische Gesundheit in der südkoreanischen Gesellschaft verbessert hat, gibt es immer noch Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dies kann dazu führen, dass viele Betroffene keine angemessene Behandlung suchen oder sich nicht offen über ihre Erkrankung äußern. Ein weiteres Merkmal des südkoreanischen Marktes ist die Dominanz einheimischer Pharmaunternehmen. Diese Unternehmen haben einen großen Marktanteil und bieten eine breite Palette von Medikamenten zur Behandlung von psychotischen Störungen an. Dies kann den Wettbewerb auf dem Markt begrenzen und die Preise für Medikamente hoch halten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger makroökonomischer Faktor, der den Psychotische Störungen-Markt in Südkorea beeinflusst, ist das Wachstum der südkoreanischen Wirtschaft. Mit steigendem Einkommen und einer wachsenden Mittelschicht steigt auch die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen, einschließlich der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Ein weiterer Faktor ist die demografische Entwicklung in Südkorea. Die Bevölkerung wird immer älter, was zu einer steigenden Prävalenz von psychischen Erkrankungen führt. Dies erhöht die Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von psychotischen Störungen. Insgesamt wird der Psychotische Störungen-Markt in Südkorea voraussichtlich weiter wachsen, da das Bewusstsein für psychische Gesundheit steigt, die Prävalenz von psychotischen Störungen zunimmt und die Nachfrage nach wirksamen Behandlungen steigt. Die südkoreanischen Kunden werden weiterhin eine Kombination aus medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlung bevorzugen, während die lokalen Besonderheiten wie die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und die Dominanz einheimischer Pharmaunternehmen weiterhin eine Rolle spielen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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