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Anbieter von Langzeitpflege - Schweiz

Schweiz
  • Der Umsatz im Anbieter von Langzeitpflege-Markt wird etwa 17,57Mrd. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 4,34% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 20,81Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (459,61Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 1,96Tsd. € pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Notes: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Gesundheitsdienstleister im Bereich der Langzeitpflege in der Schweiz verzeichnet ein moderates Wachstum, das von Faktoren wie einer alternden Bevölkerung, einer steigenden Nachfrage nach personalisierter Pflege und dem anhaltenden Fokus auf Qualitätsdienstleistungen im Gesundheitssektor beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in der Schweiz legen zunehmend Wert auf ganzheitliche und personalisierte Pflegeoptionen im Markt der Langzeitpflegeanbieter, was einen kulturellen Wandel hin zu einer Wertschätzung der Lebensqualität neben der medizinischen Behandlung widerspiegelt. Dieser Trend wird von einer alternden Bevölkerung vorangetrieben, die sich mehr Autonomie und Mitbestimmung bei ihren Pflegeentscheidungen wünscht. Darüber hinaus suchen Familien nach Anbietern, die integrierte Dienstleistungen anbieten, einschließlich psychischer Gesundheitsunterstützung und sozialer Aktivitäten, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Auch die Nachfrage nach Transparenz und Qualitätssicherung in den Pflege Standards steigt, was mit den sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher übereinstimmt.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz erlebt der Markt für Langzeitpflegeanbieter einen bedeutenden Wandel hin zu integrierten und personalisierten Pflegelösungen. Gesundheitsdienstleister übernehmen zunehmend ganzheitliche Ansätze, die die Autonomie der Patienten in den Vordergrund stellen und die Bedeutung von psychischer Gesundheit und sozialer Teilhabe neben traditionellen medizinischen Dienstleistungen betonen. Die alternde Bevölkerung beeinflusst diesen Trend, da Familien aktiv nach Anbietern suchen, die Transparenz und hohe Qualitätsstandards bieten. Diese Entwicklung verändert die Modelle der Pflegeerbringung und zwingt die Akteure dazu, ihre Dienstleistungen zu innovieren und anzupassen, um den sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden, was letztendlich die Patientenzufriedenheit und -ergebnisse verbessert.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Markt für Langzeitpflegeanbieter von einer einzigartigen Kombination aus geografischen und kulturellen Faktoren sowie strengen regulatorischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Das gebirgige Terrain des Landes erfordert innovative Transportlösungen, um den Zugang zur Pflege in abgelegenen Gebieten zu gewährleisten. Kulturell wird großer Wert auf Lebensqualität und Würde für ältere Menschen gelegt, was die Anbieter dazu anregt, sich auf personalisierte Pflegeansätze zu konzentrieren. Darüber hinaus fördern die robusten Gesundheitsvorschriften der Schweiz Transparenz und Verantwortlichkeit, was die Anbieter dazu antreibt, hohe Standards aufrechtzuerhalten und Vertrauen bei Familien zu schaffen, die nach Langzeitpflegelösungen suchen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Langzeitpflegeanbieter in der Schweiz wird maßgeblich von makroökonomischen Faktoren geprägt, darunter demografische Trends, wirtschaftliche Stabilität und staatliche Richtlinien. Die alternde Bevölkerung, gepaart mit einer steigenden Nachfrage nach spezialisierter Altenpflege, unterstreicht die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen für die Langzeitpflege. Die starke Wirtschaft der Schweiz, gekennzeichnet durch niedrige Arbeitslosigkeit und ein hohes BIP pro Kopf, erleichtert Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und -dienstleistungen. Darüber hinaus ermöglichen fiskalische Politiken, die die Finanzierung des Gesundheitswesens und die Unterstützung von Langzeitpflegeinitiativen priorisieren, den Anbietern, die Servicequalität zu verbessern. Diese Faktoren fördern gemeinsam ein widerstandsfähiges Marktumfeld, das sicherstellt, dass Langzeitpflege für die ältere Bevölkerung zugänglich und effektiv bleibt.

Weltweiter Vergleich

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Marktindikatoren

Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Most recent update: Jan 2025

Source: Statista Market Insights

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Statistiken zum Thema Gesundheit

Rund 84 Prozent der Deutschen gaben an, dass für sie die Gesundheit das wichtigste Thema im Leben sei. Die Corona-Pandemie hat in diesem Zusammenhang einmal mehr vor Augen geführt, wie zentral Gesundheit bzw. die Angst darum auch für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Zukünftig wird zudem der Klimawandel zunehmend Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden nehmen: Hohe Temperaturen belasten unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Pollenflugsaison verlängert sich, Zoonosen werden wahrscheinlicher und in Anbetracht der Folgen für die Umwelt entstehen bei einigen Personen Sorgen und Ängste. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen „Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“ Ein Gesundheitszustand nach dieser Definition sei zudem laut WHO ein Grundrecht, unabhängig von ethnischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren.
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