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Schmerzmittel (Apotheken) - Australien

Australien
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 465,10Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 6,20% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 635,00Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 17,42€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Australien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

    Kundenpräferenzen:
    Die australischen Verbraucher zeigen eine steigende Präferenz für rezeptfreie Schmerzmittel, da sie bequem in Apotheken erhältlich sind. Diese Produkte bieten eine schnelle Linderung von Schmerzen und Beschwerden, ohne dass ein Arztbesuch erforderlich ist. Darüber hinaus suchen viele Verbraucher nach natürlichen und pflanzlichen Schmerzmitteln, die als sicherer und nebenwirkungsärmer angesehen werden.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittelmarkt in Australien ist die steigende Nachfrage nach Opioiden und starken Schmerzmitteln. Dies ist auf die steigende Zahl von Menschen mit chronischen Schmerzen und die steigende Zahl von Operationen zurückzuführen. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zu Kombinationspräparaten, die mehrere Wirkstoffe enthalten, um verschiedene Arten von Schmerzen zu behandeln.

    Lokale Besonderheiten:
    Eine Besonderheit des australischen Schmerzmittelmarktes ist die strenge Regulierung von rezeptpflichtigen Schmerzmitteln. Die australische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Missbrauch und die Abhängigkeit von Opioiden einzudämmen. Dies hat zu einer verstärkten Überwachung der Verschreibung und Abgabe von Opioiden geführt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Ein wichtiger Faktor, der das Wachstum des Schmerzmittelmarktes in Australien beeinflusst, ist die alternde Bevölkerung. Mit einer steigenden Anzahl älterer Menschen steigt auch die Nachfrage nach Schmerzmitteln zur Behandlung von altersbedingten Schmerzen und Beschwerden. Darüber hinaus hat die steigende Zahl von Operationen und medizinischen Eingriffen zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt.Insgesamt hat der Schmerzmittelmarkt in Australien in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, das auf Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beruht. Die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln, die steigende Zahl von Menschen mit chronischen Schmerzen und die strenge Regulierung von rezeptpflichtigen Schmerzmitteln sind einige der Haupttreiber dieses Wachstums.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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