Medien - Italien

  • Italien
  • Der Umsatz im Markt Medien wird im Jahr 2024 in Italien etwa 25,51Mrd. € betragen.
  • Der größte Markt ist "TV & Video" mit einem erwarteten Volumen von 12,46Mrd. € im Jahr 2024.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA erwartet wird (487,50Mrd. € im Jahr 2024).
  • Der Umsatz im Markt Medien wird im Jahr 2024 in Italien etwa 25,51Mrd. € betragen.
  • Im Jahr 2029 werden voraussichtlich 32,68 % des Gesamtumsatzes im Markt Medien auf digitale Markt Medien entfallen.
  • In Italien erleben die Medien im Media Markt einen Trend zu vermehrter digitaler Distribution von Inhalten.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Vereinigtes Königreich, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Die Medienlandschaft in Italien hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Traditionelle Medien wie Zeitungen und Fernsehen haben an Bedeutung verloren, während digitale Medien immer beliebter werden. Diese Veränderungen wurden durch die sich ändernden Kundenpräferenzen, die Trends auf dem Markt, die lokalen Besonderheiten und die grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
Die Kundenpräferenzen in Italien haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um Nachrichten zu lesen und sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Dies hat zu einem Rückgang der Auflagen von Zeitungen und Zeitschriften geführt. Darüber hinaus bevorzugen viele Menschen das On-Demand-Fernsehen und Streaming-Dienste gegenüber dem traditionellen linearen Fernsehen. Diese Veränderungen in den Kundenpräferenzen haben dazu geführt, dass traditionelle Medienunternehmen ihre Geschäftsmodelle überdenken und sich verstärkt auf digitale Medien konzentrieren.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Medienmarkt in Italien ist die zunehmende Bedeutung von Social Media. Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter spielen eine immer größere Rolle bei der Verbreitung von Nachrichten und Informationen. Viele Menschen nutzen diese Plattformen, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren und mit anderen Nutzern zu interagieren. Dies hat zu einer Veränderung der Art und Weise geführt, wie Nachrichten konsumiert und verbreitet werden. Medienunternehmen müssen sich an diese Veränderungen anpassen und ihre Inhalte für Social-Media-Plattformen optimieren.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit des Medienmarktes in Italien ist die starke Präsenz von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die RAI (Radiotelevisione Italiana) ist der größte Rundfunkveranstalter des Landes und betreibt mehrere Fernseh- und Radiosender. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben eine hohe Reichweite und genießen einen guten Ruf bei den Zuschauern. Dies hat Auswirkungen auf den Wettbewerb in der Medienbranche und stellt private Medienunternehmen vor Herausforderungen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Situation in Italien hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Dies hat Auswirkungen auf den Medienmarkt, da viele Menschen weniger Geld für Zeitungen, Zeitschriften und Pay-TV-Abonnements ausgeben können. Gleichzeitig hat die wirtschaftliche Unsicherheit dazu geführt, dass viele Menschen vermehrt kostenlose Online-Nachrichtenangebote nutzen. Dies hat zu einem Rückgang der Einnahmen aus Printmedien und Pay-TV geführt. Medienunternehmen müssen sich an diese veränderten wirtschaftlichen Bedingungen anpassen und alternative Einnahmequellen finden. Insgesamt hat sich der Medienmarkt in Italien in den letzten Jahren stark verändert. Traditionelle Medien haben an Bedeutung verloren, während digitale Medien immer beliebter werden. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben diese Veränderungen beeinflusst. Medienunternehmen müssen sich an diese Veränderungen anpassen und ihre Geschäftsmodelle überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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