Automobile - Südamerika

Südamerika

Der Umsatz im Markt Automobile wird 2024 etwa 88,0Mrd. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 90,7Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 0,75% (CAGR 2024-2028).
Das größte Marktsegment ist das Segment "SUVs" mit einem erwarteten Volumen von 27,2Mrd. € im Jahr 2024.
Im Segment Markt Automobile wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 3.280,00Tsd. Fahrzeuge betragen.
Der volumengewichteter durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment Markt Automobile wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 28Tsd. € liegen.
Mit einem mengenmäßigen Marktanteil von rund 19,4 % im Jahr 2024 ist die Herstellermarke Chevrolet laut Prognose einer der Marktführer in der ausgewählten Region.
Der Umsatzanteil der Herstellermarke Chevrolet wird rund 16,4 % im Jahr 2024 betragen.
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA ewartet wird (517Mrd. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: USA, Deutschland, Europa, China, Indien

Markt

Hersteller

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Der Automobile-Markt in Südamerika hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung durchlaufen. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, wie sich der Markt entwickelt hat.

Kundenpräferenzen: In Südamerika haben Kunden eine starke Vorliebe für kompakte und sparsame Fahrzeuge gezeigt. Dies liegt zum Teil an den hohen Treibstoffpreisen und den begrenzten finanziellen Ressourcen vieler Menschen in der Region. Kleinere Autos sind oft erschwinglicher und bieten eine bessere Kraftstoffeffizienz. Darüber hinaus legen Kunden in Südamerika Wert auf Fahrzeuge, die sich gut für den Stadtverkehr eignen und leicht zu manövrieren sind.

Trends auf dem Markt: Ein Trend, der sich in den letzten Jahren in Südamerika abzeichnet, ist der Anstieg der Elektrofahrzeuge. Obwohl die Verbreitung von Elektrofahrzeugen in der Region noch relativ gering ist, gibt es ein wachsendes Interesse und eine steigende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Fahrzeugen. Dies wird durch staatliche Anreize und Förderprogramme zur Förderung der Elektromobilität unterstützt. Ein weiterer Trend ist der wachsende Markt für SUVs und Crossover-Fahrzeuge. Diese Fahrzeugkategorie erfreut sich sowohl bei jungen Verbrauchern als auch bei Familien großer Beliebtheit. SUVs bieten Platz und Komfort, während Crossover-Fahrzeuge die Vorteile von SUVs mit der Agilität von Kompaktwagen kombinieren.

Lokale Besonderheiten: Ein wichtiger Aspekt des südamerikanischen Automobilmarktes sind die hohen Importzölle und Steuern auf importierte Fahrzeuge. Dies hat dazu geführt, dass viele Automobilhersteller Produktionsstätten in der Region errichtet haben, um die Kosten zu senken und wettbewerbsfähige Preise anzubieten. Darüber hinaus gibt es in einigen Ländern der Region spezifische Vorschriften und Standards, die von den Automobilherstellern erfüllt werden müssen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Situation in Südamerika hat einen erheblichen Einfluss auf den Automobilmarkt. In den letzten Jahren haben einige Länder der Region eine wirtschaftliche Rezession erlebt, was zu einem Rückgang der Fahrzeugverkäufe geführt hat. Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Stabilität und die Kaufkraft der Verbraucher hat viele Menschen dazu veranlasst, den Kauf von Fahrzeugen zu verschieben oder auf günstigere Modelle umzusteigen. Darüber hinaus spielen auch Faktoren wie die Verfügbarkeit von Krediten und Finanzierungsmöglichkeiten eine Rolle. In einigen Ländern der Region können hohe Zinssätze und strenge Kreditvergabekriterien den Zugang zu Fahrzeugen erschweren. Insgesamt hat der Automobile-Markt in Südamerika in den letzten Jahren eine Vielzahl von Trends und Entwicklungen erlebt. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, wie sich der Markt entwickelt hat. Während einige Trends wie der Anstieg der Elektrofahrzeuge vielversprechend sind, gibt es auch Herausforderungen wie die wirtschaftliche Unsicherheit, die den Markt beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von neuen Personenkraftwagen. Die Daten zu den Spezifikationen der verkauften Pkw basieren auf den Basismodellen der jeweiligen Automarken.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Unternehmensberichte und -Websites, Fahrzeugregister, Autohändler und Umweltbehörden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Zahl der Fahrzeuge pro Kopf. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Markt für Automobile. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).