Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.
Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.
Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jun 2024
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Die Prävalenz von depressiven Störungen in Neuseeland ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einem wachsenden Markt für Behandlungen und Therapien geführt hat.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Neuseeland bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Therapien und Interventionen, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung angehen. Kunden bevorzugen auch Behandlungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und eine aktive Beteiligung an ihrer Genesung ermöglichen.
Trends auf dem Markt: Ein Trend, der sich auf dem Markt für depressive Störungen in Neuseeland abzeichnet, ist die verstärkte Nutzung von Technologie zur Unterstützung der Behandlung. Immer mehr Therapeuten und Kliniken bieten Online-Therapieoptionen an, um den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern und den Kunden Flexibilität zu bieten. Darüber hinaus werden auch mobile Apps und andere digitale Tools entwickelt, um Kunden bei der Selbsthilfe und der Bewältigung ihrer Symptome zu unterstützen. Ein weiterer Trend ist die Zunahme der Nutzung von alternativen Therapien und Behandlungsansätzen. Kunden suchen nach nicht-medikamentösen Optionen wie Akupunktur, Yoga und Meditation, um ihre Symptome zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Diese Trends spiegeln das wachsende Interesse der Kunden an ganzheitlichen Behandlungsansätzen wider.
Lokale Besonderheiten: In Neuseeland gibt es eine starke Betonung der Maori-Kultur und der indigenen Heilkunde. Viele Kunden suchen nach traditionellen Maori-Heilmethoden und -Praktiken, um ihre depressiven Symptome zu behandeln. Dies spiegelt die Wertschätzung der lokalen Bevölkerung für ihre kulturelle Identität und ihre Verbindung zur Natur wider. Ein weiteres Merkmal des neuseeländischen Marktes für depressive Störungen ist die geografische Verteilung der Bevölkerung. Da sich die meisten Menschen in städtischen Gebieten konzentrieren, sind Behandlungszentren und Therapeuten in diesen Regionen stärker vertreten. Dies kann zu einer Ungleichheit im Zugang zur Behandlung führen, insbesondere für Menschen in ländlichen Gebieten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen in Neuseeland kann auf verschiedene makroökonomische Faktoren zurückgeführt werden. Der wachsende Stress und die Belastung am Arbeitsplatz, die steigenden Lebenshaltungskosten und die sozialen Veränderungen haben dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen an depressiven Symptomen leiden. Darüber hinaus hat die zunehmende Aufmerksamkeit für psychische Gesundheit in den Medien und in der Gesellschaft dazu beigetragen, dass sich mehr Menschen Hilfe suchen und diagnostiziert werden. Insgesamt entwickelt sich der Markt für depressive Störungen in Neuseeland aufgrund der steigenden Prävalenz, der Kundenpräferenzen für ganzheitliche Behandlungsansätze und der zunehmenden Nutzung von Technologie zur Unterstützung der Behandlung. Lokale Besonderheiten wie die Betonung der Maori-Kultur und die geografische Verteilung der Bevölkerung beeinflussen auch den Markt. Die grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie Arbeitsplatzstress und soziale Veränderungen tragen ebenfalls zur Entwicklung des Marktes bei.
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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