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Depressive Störungen - Frankreich

Frankreich
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 754,70Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,67% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 788,60Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 216,30€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Frankreich verzeichnet derzeit eine positive Entwicklung, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle.

    Kundenpräferenzen:
    In Frankreich ist die Nachfrage nach Behandlungen für depressive Störungen in den letzten Jahren gestiegen. Die Kunden legen großen Wert auf eine ganzheitliche und integrative Herangehensweise an die Behandlung, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze umfasst. Sie bevorzugen Therapieansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen der Patienten zugeschnitten sind. Darüber hinaus zeigen sie verstärktes Interesse an alternativen Therapien wie Akupunktur, Yoga und Meditation.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Frankreich ist die verstärkte Nutzung von digitalen Gesundheitslösungen. Immer mehr Patienten nutzen mobile Apps und Online-Plattformen, um Informationen über ihre Erkrankung zu erhalten und den Zugang zu Therapeuten und Selbsthilfegruppen zu erleichtern. Diese digitalen Lösungen bieten eine flexible und bequeme Möglichkeit, Unterstützung und Behandlung zu erhalten, insbesondere für Menschen, die in ländlichen Gebieten leben oder Schwierigkeiten haben, persönliche Termine wahrzunehmen.

    Lokale Besonderheiten:
    Frankreich hat ein gut etabliertes Gesundheitssystem, das eine umfassende Abdeckung und Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung bietet. Die Regierung hat auch Programme zur Sensibilisierung und Prävention von depressiven Störungen implementiert. Darüber hinaus gibt es in Frankreich eine starke kulturelle Akzeptanz für den Umgang mit psychischen Erkrankungen, was dazu beiträgt, dass Menschen offen über ihre Probleme sprechen und Unterstützung suchen.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Situation in Frankreich hat einen Einfluss auf den Depressive Störungen-Markt. Eine wachsende Wirtschaft und steigende Einkommen führen zu einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen, einschließlich der Behandlung von depressiven Störungen. Darüber hinaus hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Behandlungskosten zu senken, was ebenfalls zu einem Anstieg der Nachfrage beiträgt. Insgesamt zeigt der Depressive Störungen-Markt in Frankreich eine positive Entwicklung, die durch Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach ganzheitlichen Behandlungsansätzen, die verstärkte Nutzung von digitalen Gesundheitslösungen und das gut etablierte Gesundheitssystem in Frankreich tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Die wirtschaftliche Situation und die Maßnahmen der Regierung zur Verbesserung des Zugangs zur psychischen Gesundheitsversorgung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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