Smarte Haushaltsgeräte - Weltweit

  • Weltweit
  • Der Umsatz im Markt Smarte Haushaltsgeräte wird 2024 etwa 55,7Mrd. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 91,0Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 10,33% (CAGR 2024-2029).
  • Im Markt Smarte Haushaltsgeräte wird die Anzahl der Haushalte im Jahr 2029 laut Prognose 643,9Mio. Nutzer betragen.
  • Die Penetrationsrate wird 2024 bei 10,0 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 30,8 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Smart Home wird bei 276,00€ erwartet.
 
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Analystenmeinung

Die Nachfrage nach smarten Haushaltsgeräten in Weltweit ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Kunden bevorzugen zunehmend Geräte, die mit dem Internet verbunden sind und über intelligente Funktionen verfügen. Dieser Trend wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten, da die Verbraucher nach bequemeren und effizienteren Lösungen für ihren Haushalt suchen.

Kundenpräferenzen:
Die steigende Nachfrage nach smarten Haushaltsgeräten ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen möchten die Verbraucher ihre Haushaltsgeräte nahtlos in ihr vernetztes Zuhause integrieren. Durch die Verbindung mit dem Internet können sie ihre Geräte von überall aus steuern und überwachen. Darüber hinaus bieten smarte Haushaltsgeräte oft zusätzliche Funktionen und Automatisierungsmöglichkeiten, die den Alltag erleichtern. Beispielsweise können intelligente Kühlschränke den Inhalt überwachen und automatisch Lebensmittel nachbestellen, wenn sie zur Neige gehen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Markt für smarte Haushaltsgeräte ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen. Durch den Einsatz von KI können die Geräte lernen, die Vorlieben und Gewohnheiten der Benutzer zu erkennen und sich entsprechend anzupassen. Dies ermöglicht eine personalisierte Nutzung und eine verbesserte Effizienz. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Vernetzung von Haushaltsgeräten untereinander. Durch die Integration verschiedener Geräte können sie gemeinsam arbeiten und Informationen austauschen, um den Benutzern ein nahtloses Erlebnis zu bieten.

Lokale Besonderheiten:
Die Nachfrage nach smarten Haushaltsgeräten variiert je nach Land und Region. In entwickelten Ländern, wie beispielsweise Deutschland und den USA, ist die Akzeptanz und Nutzung von smarten Haushaltsgeräten bereits weit verbreitet. Die Verbraucher sind technologieaffin und suchen nach innovativen Lösungen für ihren Alltag. In Schwellenländern hingegen ist die Verbreitung von smarten Haushaltsgeräten noch geringer. Dies liegt zum Teil an den höheren Kosten dieser Geräte und an einer geringeren Internetverfügbarkeit. Dennoch wird erwartet, dass sich die Nachfrage in diesen Ländern in den kommenden Jahren erhöhen wird, da die Technologie erschwinglicher wird und die Internetverbindung verbessert wird.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für smarte Haushaltsgeräte wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören Faktoren wie das Einkommensniveau der Verbraucher, die Verfügbarkeit von Krediten und die allgemeine wirtschaftliche Situation. Wenn das Einkommensniveau steigt und die Verbraucher mehr Geld zur Verfügung haben, sind sie eher bereit, in smarte Haushaltsgeräte zu investieren. Ebenso können niedrige Zinssätze und eine positive Wirtschaftslage die Verbraucherausgaben erhöhen und den Markt für smarte Haushaltsgeräte ankurbeln.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf dem Verkauf von Smart-Home-Produkten (ohne Steuern).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir den Statista Global Consumer Survey, Marktdaten aus unabhängigen Datenbanken und Drittanbieterquellen und Statista-Interviews mit Marktexperten. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie die Internetdurchdringung der Privathaushalte und die Konsumausgaben der Privathaushalte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, der Digitalisierungsgrad und die Einstellung der Verbraucher gegenüber der Smart-Home-Integration.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.

Übersicht

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