Neben der allgemeinen Pflicht zur Kapitalanlage besteht auch die Pflicht zu einer angemessenen Mischung und Streuung der Anlagen. Der Großteil der eingesammelten Gelder der deutschen Versicherer wird in Rentenpapiere, wie beispielsweise Darlehen und Pfandbriefe, investiert. Je nach Art der Kapitalanlage erwirtschaften diese u. a. Zins- und Dividendenerträge oder Erträge aus Vermietungen und Verpachtungen. Setzt man die innerhalb eines Geschäftsjahres erzielten gesamten Erträge und Aufwendungen (inkl. Abgang aus Kapitalanlagen und Abschreibungen) in Relation zum mittleren Kapitalanlagebestand des Jahres, so ergibt sich die durchschnittliche Nettoverzinsung. Im Jahr 2017 belief sich die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen der deutschen Lebensversicherer im Schnitt auf etwa 4,49 Prozent.
Neben der allgemeinen Pflicht zur Kapitalanlage besteht auch die Pflicht zu einer angemessenen Mischung und Streuung der Anlagen. Der Großteil der eingesammelten Gelder der deutschen Versicherer wird in Rentenpapiere, wie beispielsweise Darlehen und Pfandbriefe, investiert. Je nach Art der Kapitalanlage erwirtschaften diese u. a. Zins- und Dividendenerträge oder Erträge aus Vermietungen und Verpachtungen. Setzt man die innerhalb eines Geschäftsjahres erzielten gesamten Erträge und Aufwendungen (inkl. Abgang aus Kapitalanlagen und Abschreibungen) in Relation zum mittleren Kapitalanlagebestand des Jahres, so ergibt sich die durchschnittliche Nettoverzinsung. Im Jahr 2017 belief sich die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen der deutschen Lebensversicherer im Schnitt auf etwa 4,49 Prozent.