Supply Chain Management Software - Europa

  • Europa
  • Der europäische Marktanteil für Supply-Chain-Management-Software-Markt wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 4,16Mrd. € erreichen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Umsatz bis zum Jahr 2029 jährlich um 3,20% wächst, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von etwa 4,87Mrd. € führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Bereich der Supply-Chain-Management-Software-Markt werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 9,96€ liegen.
  • Im Vergleich zu anderen Ländern wird der größte Teil des Umsatzes im Jahr 2024 USA erwartet, mit einem Betrag von etwa 10.000,00Mio. €.
  • Deutschland ist führend in der Entwicklung und Implementierung von Supply Chain Management Software, was zu einer effizienteren und transparenteren Lieferkette führt.

Schlüsselregionen: Niederlande, Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Supply Chain Management Software-Markt in Europa hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kunden in Europa bevorzugen zunehmend cloudbasierte Lösungen, da sie flexibler, skalierbarer und kostengünstiger sind. Darüber hinaus stellen die steigende Bedeutung von E-Commerce und die Notwendigkeit einer effizienten Lieferkettensteuerung die Unternehmen vor neue Herausforderungen, die sie mit Hilfe von SCM-Software bewältigen möchten.

Kundenpräferenzen:
Europäische Unternehmen bevorzugen cloudbasierte SCM-Software aufgrund ihrer Flexibilität und Skalierbarkeit. Die Möglichkeit, von jedem Ort aus auf die Software zuzugreifen und sie einfach zu aktualisieren, macht sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen jeder Größe. Darüber hinaus sind cloudbasierte Lösungen in der Regel kostengünstiger, da sie keine teure Hardware-Infrastruktur erfordern. Europäische Unternehmen legen auch Wert auf eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine einfache Integration mit anderen Systemen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem SCM-Software-Markt in Europa ist die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Unternehmen nutzen diese Technologien, um ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel können Algorithmen große Mengen an Daten analysieren, um genaue Prognosen über die Nachfrage zu erstellen und Engpässe in der Lieferkette zu identifizieren. Darüber hinaus ermöglichen KI und ML eine automatisierte Überwachung der Lieferkette, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von IoT (Internet of Things) in der Lieferkettenverwaltung. Unternehmen integrieren Sensoren und andere IoT-Geräte in ihre Lieferketten, um Echtzeitdaten über den Standort und den Zustand von Waren zu erhalten. Dies ermöglicht eine bessere Überwachung und Verfolgung der Lieferungen sowie eine schnellere Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse wie Verzögerungen oder Schäden.

Lokale Besonderheiten:
In Europa gibt es unterschiedliche nationale und regionale Besonderheiten, die den SCM-Software-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben Länder wie Deutschland und die Niederlande eine starke Fokussierung auf den Export und benötigen daher leistungsstarke SCM-Software, um ihre komplexen Lieferketten zu verwalten. In Skandinavien hingegen legen Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit, was sich auf die Auswahl der SCM-Software auswirken kann.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa beeinflusst auch den SCM-Software-Markt. In Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs investieren Unternehmen mehr in ihre Lieferketten und suchen nach fortschrittlicheren Softwarelösungen. Auf der anderen Seite kann eine wirtschaftliche Rezession zu Budgetkürzungen führen und den Markt für SCM-Software beeinträchtigen. Darüber hinaus können politische und rechtliche Faktoren wie der Brexit Auswirkungen auf den europäischen SCM-Software-Markt haben, da sie die Handelsbeziehungen und die Logistik in der Region beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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