Customer-Relationship-Management-Software - Australien

Der australische Customer-Relationship-Management-Software-Markt wird im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von etwa 1,41Mrd. € verzeichnen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 9,79% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 2,27Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Customer-Relationship-Management-Software-Markt in Australien werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 96,10€ liegen.
Vergleichsweise wird der größte Teil des Umsatzes weltweit USA erwartet (41,83Mrd. € im Jahr 2024).
In Australien ist der Markt für Customer-Relationship-Management-Software stark wettbewerbsorientiert und Unternehmen setzen vermehrt auf innovative Lösungen zur Verbesserung der Kundenerfahrung.

Marktdefinition:

Das Untersegment Customer-Relationship-Management-Software umfasst Softwareanwendungen, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Interaktionen mit Kunden, Klienten und Interessenten unterstützen. Diese Anwendungen helfen Unternehmen während des gesamten Lebenszyklus von Kunden, einschließlich Vertrieb, Marketing, Kundendienst und Contact-Center, die Kundenbindung zu verbessern, die Kundenloyalität zu erhöhen und ihr Geschäft auszubauen.

Customer-Relationship-Management Software besteht kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Zusätzliche Informationen:

Customer-Relationship-Management Software umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G).

Firmenbeispiele: Salesforce, SAP, Adobe, und Oracle.

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Vertriebssoftware, wie Zendesk Sell, LinkedIn Sales Navigator und HubSpot Sales
Marketinganwendungen, wie Keap, ActiveCampaign und Constant Contact
Kontaktcenter-Software, wie CloudTalk, Google Cloud Contact Center AI und Talkdesk
Kundendienstanwendungen, wie Zendesk, Freshdesk und Salesforce

CRM-Analysesoftware, wie Tableau, Microsoft Power BI und SAS Customer Intelligence
Kundenspezifische Anwendungen, wie Sphinx Solutions, CHI Software und Intellectsoft

Der Customer-Relationship-Management-Software-Markt in Australien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Unternehmen in Australien haben erkannt, dass eine effektive Kundenbeziehung und -pflege von entscheidender Bedeutung für ihren Erfolg ist, und setzen daher verstärkt auf CRM-Software, um ihre Kunden besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Kundenpräferenzen: Australische Unternehmen bevorzugen CRM-Software, die benutzerfreundlich und einfach zu bedienen ist. Sie suchen nach Lösungen, die ihnen helfen, ihre Kundenbeziehungen zu verbessern und ihre Vertriebs- und Marketingaktivitäten effizienter zu gestalten. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren, da Unternehmen in verschiedenen Branchen unterschiedliche Anforderungen haben.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem CRM-Software-Markt in Australien ist die zunehmende Nutzung von cloudbasierten CRM-Lösungen. Unternehmen erkennen die Vorteile der Cloud, wie z. B. die Skalierbarkeit, den Zugriff von überall und die geringeren Kosten im Vergleich zu On-Premise-Lösungen. Die Nachfrage nach mobilen CRM-Anwendungen steigt ebenfalls, da Unternehmen ihren Mitarbeitern den Zugriff auf Kundendaten von unterwegs ermöglichen möchten. Ein weiterer Trend ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in CRM-Software. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen ihre Kundendaten besser analysieren und personalisierte Marketingkampagnen entwickeln. Maschinelles Lernen ermöglicht es CRM-Systemen, aus vergangenen Interaktionen zu lernen und Vorhersagen über das zukünftige Verhalten von Kunden zu treffen.

Lokale Besonderheiten: Der australische Markt zeichnet sich durch eine hohe Konzentration von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus. Diese Unternehmen haben oft begrenzte Ressourcen und suchen nach kostengünstigen CRM-Lösungen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Einige CRM-Anbieter haben sich auf die Bedürfnisse von KMU spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Ein weiterer Aspekt ist die Bedeutung des Kundendienstes in Australien. Australische Kunden legen großen Wert auf einen guten Kundenservice und erwarten schnelle und effiziente Lösungen für ihre Anliegen. CRM-Software, die den Kundendienst unterstützt und es Unternehmen ermöglicht, schnell auf Kundenanfragen zu reagieren, ist daher besonders gefragt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die australische Wirtschaft ist in den letzten Jahren stabil gewachsen, was zu einem Anstieg der Investitionen in CRM-Software geführt hat. Unternehmen haben mehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung, um in Technologien zu investieren, die ihnen helfen, ihre Kundenbeziehungen zu verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Digitalisierung in Australien. Unternehmen aller Branchen erkennen die Bedeutung der Digitalisierung für ihr Geschäft und setzen verstärkt auf CRM-Software, um ihre Vertriebs- und Marketingprozesse zu optimieren. Die steigende Nutzung von Online-Vertriebskanälen und sozialen Medien hat ebenfalls zu einem erhöhten Bedarf an CRM-Software geführt. Insgesamt ist der Customer-Relationship-Management-Software-Markt in Australien geprägt von der wachsenden Nachfrage nach benutzerfreundlichen und flexiblen Lösungen, der zunehmenden Nutzung von cloudbasierten und mobilen Anwendungen, der Integration von KI und maschinellem Lernen sowie der Bedeutung des Kundendienstes. Die stabile Wirtschaftslage und die zunehmende Digitalisierung in Australien sind weitere Treiber für das Wachstum des Marktes.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Dieser Report enthält weitere Informationen passend zum Technology Markt im PDF-Format.

Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.