Definition:
Der Markt Schmerzmittel umfasst freiverkäufliche, pflanzliche und synthetisch hergestellte Nichtopioid-Analgetika (nur in zugelassener niedriger Dosierung) wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und andere schmerzstillende Mittel. Legale und freiverkäufliche Opioid-Analgetika sind, je nach Landesgesetzgebung, enthalten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Opioid-Analgetika nur enthalten, wenn sie nicht unter das Betäubungsmittelgesetz bzw. Suchtmittelgesetz (Österreich) fallen und nicht rezeptpflichtig sind. Schmerzmittel sind enthalten in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben. Nicht enthalten sind verschreibungspflichtige Schmerzmittel (z.B. Morphin), Anästhetika und homöopathische Mittel. Zu den meist verkauften Schmerzmitteln zählen Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Enthalten sind sowohl apothekenpflichtige als auch nicht-apothekenpflichtige Produkte, nicht berücksichtigt werden Verkäufe durch Krankenhäuser.
Zusätzliche Informationen:
Der Analgetika-Markt umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf. Vertriebskanäle zeigen Online- und Offline-Umsätze. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.
Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.
Letzte Aktualisierung:
Der Schmerzmittel-Markt in Norwegen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.
Kundenpräferenzen: In Norwegen bevorzugen die Kunden zunehmend natürliche und alternative Schmerzmittel. Traditionelle schulmedizinische Produkte werden immer mehr von pflanzlichen und homöopathischen Mitteln abgelöst. Die Kunden legen großen Wert auf natürliche Inhaltsstoffe und Nachhaltigkeit. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein für Gesundheit und Umwelt in der norwegischen Bevölkerung unterstützt.
Trends auf dem Markt: Ein Trend, der den Schmerzmittel-Markt in Norwegen beeinflusst, ist die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten. CBD, auch bekannt als Cannabidiol, wird aus Hanfpflanzen gewonnen und hat schmerzlindernde Eigenschaften. Da CBD in Norwegen legal ist, haben viele Unternehmen begonnen, CBD-haltige Schmerzmittel auf den Markt zu bringen. Diese Produkte sind bei den Kunden sehr gefragt, da sie als natürliche Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln gelten. Ein weiterer Trend ist die steigende Beliebtheit von Online-Apotheken. Immer mehr Norweger kaufen ihre Schmerzmittel online, da dies bequem und zeitsparend ist. Online-Apotheken bieten eine breite Auswahl an Produkten und ermöglichen es den Kunden, Preise und Bewertungen zu vergleichen, um die besten Produkte zu finden. Dieser Trend hat zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen den Unternehmen auf dem Schmerzmittel-Markt geführt.
Lokale Besonderheiten: Norwegen hat ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das den Zugang zu Schmerzmitteln erleichtert. Die Norweger haben einen hohen Lebensstandard und können sich teurere Schmerzmittel leisten. Dies hat dazu geführt, dass der Markt für hochwertige Schmerzmittel in Norwegen wächst.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die norwegische Wirtschaft ist stabil und wächst kontinuierlich. Dies hat zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Bevölkerung geführt, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt hat. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung in Norwegen zu einem Anstieg von altersbedingten Schmerzen geführt, was den Markt für Schmerzmittel weiter angetrieben hat. Insgesamt hat der Schmerzmittel-Markt in Norwegen von Kundenpräferenzen für natürliche und alternative Produkte, Trends wie CBD-Produkte und Online-Apotheken, lokalen Besonderheiten wie einem gut entwickelten Gesundheitssystem und grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie einer stabilen Wirtschaft profitiert. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass der Markt in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet hat.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.Modellierungsansatz / Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
+49 40 284841-0
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
+44 (0)20 8189 7000
Mo - Fr, 9:30 - 5:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 10:00 - 6:00 Uhr (JST)
+1 212 419-5774
Mo - Fr, 9:00 - 6:00 Uhr (EST)
+65 6995 6959
Mo - Fr, 9:00 - 5:00 Uhr (SGT)