Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
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Quelle: Statista Market Insights
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Der Mentale Gesundheit-Markt in Norwegen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen suchen nach Lösungen für ihre psychische Gesundheit und sind bereit, dafür Geld auszugeben. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung und -dienstleistungen geführt.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Norwegen legen großen Wert auf ihre mentale Gesundheit und sind bereit, in Therapien, Beratungen und anderen Dienstleistungen zu investieren, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Sie suchen nach professioneller Hilfe, um mit Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen umzugehen. Viele Menschen bevorzugen auch alternative Ansätze wie Yoga, Meditation und andere ganzheitliche Praktiken, um ihre mentale Gesundheit zu verbessern.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für mentale Gesundheit in Norwegen ist die steigende Nutzung von digitalen Plattformen und Apps. Immer mehr Menschen nutzen Online-Therapie und -Beratung, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Diese digitalen Lösungen bieten den Vorteil der Flexibilität und Bequemlichkeit, da sie von zu Hause aus genutzt werden können. Darüber hinaus ermöglichen sie den Zugang zu Therapeuten und Beratern, die möglicherweise in ländlichen Gebieten schwer zu finden sind. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Integration von mentaler Gesundheit in den Arbeitsplatz. Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter und bieten Programme und Dienstleistungen zur Unterstützung an. Dies kann von Stressmanagement-Workshops bis hin zu Unterstützung durch Psychologen reichen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern.
Lokale Besonderheiten: Norwegen hat ein fortschrittliches Gesundheitssystem und legt großen Wert auf die psychische Gesundheit seiner Bevölkerung. Es gibt eine hohe Akzeptanz für psychische Gesundheitsprobleme und eine Kultur der Offenheit und Unterstützung. Dies hat dazu beigetragen, dass der Markt für mentale Gesundheit in Norwegen florierend ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die hohe Lebensqualität in Norwegen. Das Land wird oft als eines der glücklichsten Länder der Welt bezeichnet und bietet eine hohe Lebensqualität. Dies führt dazu, dass die Menschen mehr Wert auf ihre mentale Gesundheit legen und bereit sind, in Dienstleistungen und Programme zur Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit zu investieren.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Norwegen hat eine stabile Wirtschaft und ein hohes Pro-Kopf-Einkommen. Die Menschen haben das finanzielle Potenzial, in ihre mentale Gesundheit zu investieren und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus verfügt das Land über ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das den Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung erleichtert. Ein weiterer Faktor ist die demografische Entwicklung in Norwegen. Die Bevölkerung wird älter und es gibt eine steigende Anzahl von Menschen, die mit altersbedingten psychischen Gesundheitsproblemen konfrontiert sind. Dies erhöht die Nachfrage nach mentaler Gesundheitsversorgung und -dienstleistungen. Insgesamt zeigt der Mentale Gesundheit-Markt in Norwegen ein starkes Wachstum aufgrund der steigenden Nachfrage nach psychischer Gesundheitsversorgung und -dienstleistungen. Kunden legen großen Wert auf ihre mentale Gesundheit und sind bereit, in Therapien, Beratungen und andere Dienstleistungen zu investieren. Der Markt wird auch von Trends wie der Nutzung digitaler Plattformen und der Integration von mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz beeinflusst. Norwegen hat eine hohe Akzeptanz für psychische Gesundheitsprobleme und eine hohe Lebensqualität, was den Markt weiter antreibt. Die stabile Wirtschaft und das gut entwickelte Gesundheitssystem des Landes unterstützen ebenfalls das Wachstum des Marktes.
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Quelle: Statista Market Insights
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Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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