Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Psychotische Störungen-Markt in EU-27 hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Die steigende Prävalenz von psychotischen Störungen und die verstärkte Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheit haben zu einem erhöhten Bedarf an wirksamen Behandlungen geführt. In diesem Marktbericht werden die Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren analysiert, um das Wachstum und die Entwicklung des Psychotische Störungen-Marktes in EU-27 zu erklären.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Psychotische Störungen-Markt in EU-27 haben sich in den letzten Jahren verändert. Es besteht eine steigende Nachfrage nach medikamentösen Behandlungen, da sie als effektive Methode zur Symptomkontrolle angesehen werden. Die Kunden bevorzugen auch Medikamente, die minimale Nebenwirkungen haben und leicht zugänglich sind. Darüber hinaus zeigen Kunden ein wachsendes Interesse an nicht-medikamentösen Therapien wie Psychotherapie und sozialer Unterstützung, da sie eine ganzheitliche Behandlung ermöglichen.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in EU-27 ist die verstärkte Forschung und Entwicklung neuer Medikamente. Pharmazeutische Unternehmen investieren verstärkt in die Entwicklung innovativer Therapien, um den Bedarf an wirksamen und sicheren Behandlungen zu decken. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Integration von digitalen Gesundheitslösungen in die Behandlung von psychotischen Störungen. Mobile Apps und Online-Plattformen ermöglichen es den Patienten, ihre Symptome zu verfolgen und den Behandlungsfortschritt zu überwachen.
Lokale Besonderheiten: Die lokalen Besonderheiten beeinflussen den Psychotische Störungen-Markt in EU-27 in unterschiedlichem Maße. In Ländern mit gut ausgebauten Gesundheitssystemen und einer hohen Versicherungsabdeckung haben die Patienten einen besseren Zugang zu Behandlungen und Therapien. In Ländern mit begrenzten Ressourcen und einer hohen psychischen Belastung der Bevölkerung kann der Zugang zu angemessener Versorgung jedoch eine Herausforderung darstellen. Darüber hinaus können kulturelle Unterschiede und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen die Präferenzen und den Zugang zu Behandlungen beeinflussen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die grundlegenden makroökonomischen Faktoren, die den Psychotische Störungen-Markt in EU-27 beeinflussen, sind die Gesundheitsausgaben und die politische Unterstützung für die psychische Gesundheit. Länder, die mehr Ressourcen für die psychische Gesundheit bereitstellen, haben in der Regel einen besseren Zugang zu Behandlungen und eine höhere Qualität der Versorgung. Die politische Unterstützung für die psychische Gesundheit ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, da sie die Aufmerksamkeit auf psychotische Störungen lenkt und die Entwicklung von Behandlungen und Therapien fördert. Insgesamt hat der Psychotische Störungen-Markt in EU-27 in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Prävalenz von psychotischen Störungen, die Kundenpräferenzen für wirksame und sichere Behandlungen, die Trends in der Forschung und Entwicklung sowie die lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren haben zu diesem Wachstum beigetragen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird, da die Bedeutung der psychischen Gesundheit weiter zunimmt.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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