Verdauungsmittel (Apotheken) - Japan

Japan

Highlights

Der Umsatz im Verdauungsmittel-Markt wird etwa 714,80Mio. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 2,40% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 813,20Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (3,12Mrd. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 5,83€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen:

Australien,
USA,
Indien,
Europa,
China

MarktdefinitionIn-Scope/Out-of-scopeMarktstrukturReporteMethodik

Der Verdauungsmittel (Apotheken)-Markt in Japan hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen.

Kundenpräferenzen: Die japanische Bevölkerung legt großen Wert auf eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Verdauungsprobleme sind ein häufiges Problem, und die Verbraucher suchen nach wirksamen Lösungen, um diese Probleme zu lindern. Sie bevorzugen natürliche und pflanzliche Verdauungsmittel, die keine Nebenwirkungen haben und als sicher gelten.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Verdauungsmittelmarkt in Japan ist der steigende Einsatz von probiotischen Produkten. Probiotika werden als wirksam bei der Förderung einer gesunden Darmflora angesehen und sind daher bei den Verbrauchern sehr beliebt. Darüber hinaus sind auch Präbiotika, die das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm fördern, auf dem Markt im Aufwind.Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach verdauungsfördernden Lebensmitteln und Getränken. Verbraucher suchen nach einfachen und bequemen Möglichkeiten, ihre Verdauung zu verbessern, und greifen daher vermehrt zu Produkten wie Joghurt, fermentierten Lebensmitteln und Kräutertees.

Lokale Besonderheiten: Japan hat eine alternde Bevölkerung, was zu einer erhöhten Prävalenz von Verdauungsproblemen führt. Ältere Menschen sind anfälliger für Verdauungsstörungen wie Verstopfung und Sodbrennen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Verdauungsmitteln geführt, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.Ein weiterer wichtiger Aspekt der japanischen Kultur ist die Tradition der Selbstmedikation. Viele Menschen in Japan bevorzugen es, ihre gesundheitlichen Probleme selbst zu behandeln, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach rezeptfreien Verdauungsmitteln geführt, die in Apotheken und Drogerien erhältlich sind.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die japanische Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen, was zu einer steigenden Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass die Menschen mehr Geld für Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen ausgeben können, einschließlich Verdauungsmitteln.Darüber hinaus hat die Regierung in Japan Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Selbstmedikation zu fördern. Dies hat zu einer größeren Verfügbarkeit von Verdauungsmitteln in Apotheken und Drogerien geführt und die Nachfrage weiter angekurbelt.Insgesamt wird der Verdauungsmittelmarkt in Japan voraussichtlich weiter wachsen, da die Verbraucher nach wirksamen und sicheren Lösungen für ihre Verdauungsprobleme suchen. Der Trend zu natürlichen und pflanzlichen Produkten sowie die steigende Nachfrage nach probiotischen und verdauungsfördernden Lebensmitteln werden den Markt weiter antreiben.

Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.