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Schmerzmittel (Apotheken) - Weltweit

Weltweit
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 26,03Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 6,56% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 36,14Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 3,36€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Weltweit hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in bestimmter Weise entwickelt hat.

    Kundenpräferenzen:
    Kunden bevorzugen zunehmend Schmerzmittel, die schnell und effektiv Schmerzen lindern können. Sie suchen nach Produkten, die eine schnelle Wirkung haben und gleichzeitig sicher und einfach anzuwenden sind. Kunden legen auch Wert auf natürliche Inhaltsstoffe und bevorzugen Schmerzmittel, die keine starken Nebenwirkungen haben.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln. Kunden bevorzugen es, Schmerzmittel ohne ärztliche Verschreibung zu kaufen, da dies bequem und kostengünstig ist. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zu Kombinationspräparaten, bei denen mehrere Wirkstoffe kombiniert werden, um eine stärkere Schmerzlinderung zu erreichen.

    Lokale Besonderheiten:
    In einigen Ländern gibt es lokale Besonderheiten, die den Schmerzmittelmarkt beeinflussen. Zum Beispiel haben einige Länder strengere Vorschriften für den Verkauf von Schmerzmitteln und erfordern eine ärztliche Verschreibung für bestimmte Produkte. In anderen Ländern gibt es eine größere Vielfalt an Schmerzmitteln, die in Apotheken erhältlich sind, was zu einer größeren Auswahl für die Kunden führt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Der Schmerzmittelmarkt wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel kann die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes die Kaufkraft der Verbraucher beeinflussen und somit die Nachfrage nach Schmerzmitteln beeinflussen. Darüber hinaus können Veränderungen in der demografischen Struktur, wie eine alternde Bevölkerung, zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln führen.Insgesamt hat der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Weltweit aufgrund der Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Kunden suchen nach schnellen und effektiven Schmerzlinderungsmitteln, während sie gleichzeitig Wert auf Sicherheit und Natürlichkeit legen. Der Trend zu nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln und Kombinationspräparaten hat ebenfalls zum Wachstum des Marktes beigetragen. Lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflussen auch den Markt in unterschiedlicher Weise.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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