Skip to main content
  1. Market Insights
  2. Health
  3. Apotheken
  4. Freiverkäufliche Produkte

Schmerzmittel (Apotheken) - Italien

Italien
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 605,90Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 3,55% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 728,90Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 10,32€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Italien verzeichnet eine Reihe von Trends und Entwicklungen, die ihn in eine bestimmte Richtung lenken. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle.

    Kundenpräferenzen:
    Italienische Verbraucher zeigen eine starke Präferenz für rezeptfreie Schmerzmittel, die in Apotheken erhältlich sind. Sie suchen nach Produkten, die schnell und effektiv Schmerzen lindern können, insbesondere bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen. Dabei legen sie Wert auf eine gute Verträglichkeit und möglichst wenige Nebenwirkungen. Beliebt sind auch natürliche oder pflanzliche Schmerzmittel, da sie als schonender für den Körper angesehen werden.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend im Schmerzmittelmarkt in Italien ist die steigende Nachfrage nach Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen. Verbraucher suchen vermehrt nach pflanzlichen Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden sowie die steigende Beliebtheit von Naturheilmitteln und alternativen Therapien unterstützt.Ein weiterer Trend ist die verstärkte Vermarktung von Schmerzmitteln als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Schmerzbehandlung. Hersteller positionieren ihre Produkte als Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der auch Bewegung, Entspannungstechniken und eine gesunde Ernährung umfasst. Dieser Ansatz spricht insbesondere Verbraucher an, die eine langfristige Lösung für ihre Schmerzen suchen.

    Lokale Besonderheiten:
    In Italien spielt die Apotheke als Vertriebskanal für Schmerzmittel eine wichtige Rolle. Verbraucher schätzen die Beratung durch Apotheker und verlassen sich oft auf deren Empfehlungen bei der Auswahl von Schmerzmitteln. Apotheken haben auch eine starke Präsenz in ländlichen Gebieten, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung begrenzt sein kann.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die demografische Entwicklung in Italien, insbesondere die alternde Bevölkerung, trägt zur Nachfrage nach Schmerzmitteln bei. Ältere Menschen haben oft mit chronischen Schmerzen zu kämpfen und benötigen regelmäßig Schmerzlinderung. Darüber hinaus kann die steigende Lebenserwartung zu einer erhöhten Prävalenz von altersbedingten Schmerzen führen.Ein weiterer Faktor ist die wirtschaftliche Situation des Landes. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit neigen Verbraucher dazu, ihre Ausgaben zu reduzieren und möglicherweise auf teurere Schmerzmittel zu verzichten. Dies kann zu einer verstärkten Nachfrage nach günstigeren Generika führen.Insgesamt zeigt der Schmerzmittelmarkt in Italien eine zunehmende Nachfrage nach natürlichen Produkten, die Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Schmerzbehandlung sind. Die Apotheke spielt eine wichtige Rolle als Vertriebskanal, und demografische und wirtschaftliche Faktoren beeinflussen die Entwicklung des Marktes.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - BackgroundFreiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
    Mehr Daten zum Thema

    Kontakt

    Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne.