Vermietung von Wohnimmobilien - Weltweit

  • Weltweit
  • Der weltweite Umsatz im Markt für Vermietung-von-Wohnimmobilien-Markt wird voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 4,71Bio. € betragen.
  • Dabei dominiert die Hausvermietung den Markt mit einem prognostizierten Marktvolumen von 2,68Bio. € im Jahr 2024.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz zwischen 2024 und 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 5,39% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,81Bio. € im Jahr 2028 führt.

Schlüsselregionen: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Australien, Japan, China

 
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Analystenmeinung

Der Mietmarkt für Wohnimmobilien wird von einer Reihe komplexer Faktoren bestimmt, darunter die wirtschaftlichen Bedingungen, demografische Trends und die lokale Wohnungspolitik. Bei schwacher Konjunktur und hoher Arbeitslosigkeit ist die Nachfrage nach Mietwohnungen tendenziell höher, da die Menschen möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um ein Haus zu kaufen, oder die Flexibilität des Mietens vorziehen. Auch demografische Trends können sich auf den Mietmarkt für Wohnimmobilien auswirken, da Veränderungen der Bevölkerungsgröße, der Altersverteilung und der Haushaltszusammensetzung die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Mietwohnungen beeinflussen können. Neben diesen allgemeineren Trends können auch lokale wohnungspolitische Maßnahmen eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. So können beispielsweise Gesetze zur Mietpreiskontrolle und zum Mieterschutz die Verfügbarkeit und die Preisgestaltung von Mieteinheiten in einem bestimmten Gebiet beeinflussen. Auch Vorschriften für Vermieter und Mieter können sich auf den Vermietungsprozess auswirken, indem sie z. B. bestimmte Mietbedingungen vorschreiben oder bestimmte Instandhaltungsstandards fordern.

Trends auf dem Markt:
  • Steigende Mietpreise: Einer der wichtigsten Trends auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien ist der anhaltende Anstieg der Mietpreise. Dieser Trend ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter niedrige Leerstandsquoten, ein begrenztes Angebot an Mietobjekten und eine hohe Nachfrage seitens der Mieter. Dadurch ist es für viele Menschen schwieriger geworden, sich Mietobjekte zu leisten, vor allem in den großen Ballungsgebieten.
  • Verschiebung hin zu den Vorstädten: Ähnlich wie auf dem Wohnimmobilienmarkt ist auch auf dem Mietwohnungsmarkt ein Trend zu beobachten, der die Menschen aus den Städten in die Vorstädte zieht. Dieser Trend wurde durch den Wunsch nach mehr Platz, niedrigeren Mietkosten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, angeheizt. Infolgedessen ist in einigen Vororten ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten zu verzeichnen.
  • Kurzfristige Vermietungen: Ein weiterer Trend, den wir beobachten, ist die Zunahme von Kurzzeitvermietungen, z. B. über Airbnb und andere Ferienvermietungsplattformen. Ausschlaggebend für diesen Trend sind Faktoren wie der Wunsch nach Flexibilität bei der Reiseplanung und das Potenzial für zusätzliche Einkünfte für Immobilienbesitzer. Allerdings hat dieser Trend auch zu Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokalen Wohnungsmärkte und die Verfügbarkeit von Mietobjekten für Langzeitmieter geführt.
  • Technologie und Digitalisierung: Technologie und Digitalisierung spielen eine immer wichtigere Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien. Wir beobachten eine Zunahme von Online-Vermietungsplattformen, die es Mietern erleichtern, Mietobjekte zu finden und sich dafür zu bewerben. Darüber hinaus wird Technologie eingesetzt, um das Vermietungserlebnis zu verbessern, z. B. durch Online-Mietzahlungen und Portale für Wartungsanfragen.
  • Fokus auf Annehmlichkeiten: Schließlich wird immer mehr Wert auf die Ausstattung von Mietobjekten gelegt. Vermieter bieten eine Reihe von Annehmlichkeiten wie Fitnesscenter, Gemeinschaftsräume und haustierfreundliche Einrichtungen an, um Mieter anzuziehen und zu halten.
Basisindikatoren:
  • Bevölkerungswachstum: Das Bevölkerungswachstum ist ein wichtiger Indikator für die Nachfrage nach Mietobjekten. Wenn die Bevölkerung wächst, steigt die Nachfrage nach Wohnraum, was die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann ein verlangsamtes oder rückläufiges Bevölkerungswachstum zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietwohnungen führen.
  • Beschäftigungsquoten: Die Beschäftigungsquote ist ein entscheidender Faktor, der den Mietmarkt beeinflusst. Wenn die Beschäftigungsquote hoch ist, können sich mehr Menschen Mietobjekte leisten, was die Nachfrage erhöhen und die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann bei niedrigen Beschäftigungsquoten die Nachfrage nach Mietobjekten zurückgehen, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
  • Einkommen der Haushalte: Das Haushaltseinkommen steht in engem Zusammenhang mit der Fähigkeit von Mietern, sich Mietobjekte leisten zu können. Wenn das Haushaltseinkommen hoch ist, sind die Mieter möglicherweise bereit, mehr für Mietobjekte zu zahlen, was zu höheren Mietpreisen führen kann. Umgekehrt können Mieter mit einem niedrigen Haushaltseinkommen Schwierigkeiten haben, sich Mietobjekte zu leisten, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
  • Zinssätze: Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf den Mietmarkt haben. Wenn die Zinssätze niedrig sind, kann es für Einzelpersonen billiger sein, ein Haus zu kaufen, als es zu mieten, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten führt. Umgekehrt kann es bei hohen Zinssätzen teurer sein, ein Haus zu kaufen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führt.
  • Politische Maßnahmen der Regierung: Auch die Politik der Regierung kann eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. Maßnahmen wie Mietkontrollen oder Subventionen für einkommensschwache Mieter können sich sowohl auf die Nachfrage nach als auch auf das Angebot von Mietobjekten auswirken.
  • Migrationsmuster: Auch das Migrationsverhalten kann den Mietmarkt beeinflussen. Wenn beispielsweise Menschen in eine bestimmte Stadt oder ein bestimmtes Viertel ziehen, kann dies zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führen und die Mietpreise in die Höhe treiben. Wenn umgekehrt Menschen ein bestimmtes Gebiet verlassen, kann dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten und niedrigeren Mietpreisen führen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Zahlen basieren auf den Gesamt- und Durchschnittseinnahmen aus der Vermietung von Wohnimmobilien.

Modellierungsansatz:

Die Marktgröße wird durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt. Wir verwenden nationale Statistiken, internationale Organisationen und Branchenverbände, um die Märkte zu analysieren. Um die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen, verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie z. B. das BIP, den Preisniveauindex, den Wohlstand der Haushalte, die Größe der Haushalte, die Anzahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte und die Pro-Kopf-Verbraucherausgaben für Wohnungen.

Prognosen:

Je nach dem Verhalten des Marktes verwenden wir verschiedene Prognosetechniken, z. B. exponentielle Trendglättung. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerung, die Zahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte, der Preisniveauindex und die Pro-Kopf-Wohnungsverbrauchsausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Einflüsse des Russland-Ukraine werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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