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Vermietung von Wohnimmobilien - Deutschland

Deutschland
  • Im Jahr 2024 wird der Umsatz im deutschen Markt für Vermietung von Wohnimmobilien-Markt voraussichtlich etwa 216,20Mrd. € betragen.
  • Die Wohnungsvermietung wird den Markt dominieren und ein prognostiziertes Marktvolumen von 169,70Mrd. € im Jahr 2024 erreichen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz im Zeitraum 2024-2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 1,65% verzeichnen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 237,10Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • In Deutschland ist die Nachfrage nach Mietwohnungen aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen und der Urbanisierung weiterhin hoch.

Definition:

Der Markt für Vermietung von Wohnimmobilien bezieht sich auf den Markt, auf dem Vermieter und Mieter Verträge über die Vermietung von Wohnimmobilien wie Wohnungen, Häusern und Eigentumswohnungen abschließen. Im Mietvertrag werden die Bedingungen des Mietverhältnisses festgelegt, darunter die Dauer des Mietverhältnisses, die Höhe der zu zahlenden Miete und die Pflichten von Vermieter und Mieter. Der Mietvertrag kann auch Bestimmungen über Kautionen, Wartungs- und Reparaturverpflichtungen und Verlängerungsoptionen enthalten.

Struktur:

Dieser Markt umfasst die Vermietung von Häusern und Wohnungen.

Zusätzliche Informationen:

Der Markt für die Vermietung von Wohnimmobilien umfasst die folgenden Kennzahlen: die durch die Vermietung von Immobilien erzielten Einnahmen, die Anzahl der Immobilienvermietungen, die durchschnittlichen Einnahmen pro Immobilienvermietung, den Anteil der Wohnungsart an den Mietern und den durchschnittlichen Raum pro Mieter. Die Anteile der Wohnungsarten umfassen die Anteile der Mieterpopulation, die in Häusern und Wohnungen leben.

In-Scope

  • Vermietung von Wohnimmobilien

Out-Of-Scope

  • Immobiliengeschäfte
  • Gewerbliche Immobilien
  • Unterkunftsdienste, wie Airbnb
Residential Real Estate: market data & analysis - Cover

Market Insights report

Residential Real Estate: market data & analysis

Details zur Studie

    Volumen

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Mietmarkt für Wohnimmobilien wird von einer Reihe komplexer Faktoren bestimmt, darunter die wirtschaftlichen Bedingungen, demografische Trends und die lokale Wohnungspolitik. Bei schwacher Konjunktur und hoher Arbeitslosigkeit ist die Nachfrage nach Mietwohnungen tendenziell höher, da die Menschen möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um ein Haus zu kaufen, oder die Flexibilität des Mietens vorziehen. Auch demografische Trends können sich auf den Mietmarkt für Wohnimmobilien auswirken, da Veränderungen der Bevölkerungsgröße, der Altersverteilung und der Haushaltszusammensetzung die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Mietwohnungen beeinflussen können. Neben diesen allgemeineren Trends können auch lokale wohnungspolitische Maßnahmen eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. So können beispielsweise Gesetze zur Mietpreiskontrolle und zum Mieterschutz die Verfügbarkeit und die Preisgestaltung von Mieteinheiten in einem bestimmten Gebiet beeinflussen. Auch Vorschriften für Vermieter und Mieter können sich auf den Vermietungsprozess auswirken, indem sie z. B. bestimmte Mietbedingungen vorschreiben oder bestimmte Instandhaltungsstandards fordern.

    Trends auf dem Markt:
    • Steigende Mietpreise: Einer der wichtigsten Trends auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien ist der anhaltende Anstieg der Mietpreise. Dieser Trend ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter niedrige Leerstandsquoten, ein begrenztes Angebot an Mietobjekten und eine hohe Nachfrage seitens der Mieter. Dadurch ist es für viele Menschen schwieriger geworden, sich Mietobjekte zu leisten, vor allem in den großen Ballungsgebieten.
    • Verschiebung hin zu den Vorstädten: Ähnlich wie auf dem Wohnimmobilienmarkt ist auch auf dem Mietwohnungsmarkt ein Trend zu beobachten, der die Menschen aus den Städten in die Vorstädte zieht. Dieser Trend wurde durch den Wunsch nach mehr Platz, niedrigeren Mietkosten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, angeheizt. Infolgedessen ist in einigen Vororten ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten zu verzeichnen.
    • Kurzfristige Vermietungen: Ein weiterer Trend, den wir beobachten, ist die Zunahme von Kurzzeitvermietungen, z. B. über Airbnb und andere Ferienvermietungsplattformen. Ausschlaggebend für diesen Trend sind Faktoren wie der Wunsch nach Flexibilität bei der Reiseplanung und das Potenzial für zusätzliche Einkünfte für Immobilienbesitzer. Allerdings hat dieser Trend auch zu Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokalen Wohnungsmärkte und die Verfügbarkeit von Mietobjekten für Langzeitmieter geführt.
    • Technologie und Digitalisierung: Technologie und Digitalisierung spielen eine immer wichtigere Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien. Wir beobachten eine Zunahme von Online-Vermietungsplattformen, die es Mietern erleichtern, Mietobjekte zu finden und sich dafür zu bewerben. Darüber hinaus wird Technologie eingesetzt, um das Vermietungserlebnis zu verbessern, z. B. durch Online-Mietzahlungen und Portale für Wartungsanfragen.
    • Fokus auf Annehmlichkeiten: Schließlich wird immer mehr Wert auf die Ausstattung von Mietobjekten gelegt. Vermieter bieten eine Reihe von Annehmlichkeiten wie Fitnesscenter, Gemeinschaftsräume und haustierfreundliche Einrichtungen an, um Mieter anzuziehen und zu halten.
    Basisindikatoren:
    • Bevölkerungswachstum: Das Bevölkerungswachstum ist ein wichtiger Indikator für die Nachfrage nach Mietobjekten. Wenn die Bevölkerung wächst, steigt die Nachfrage nach Wohnraum, was die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann ein verlangsamtes oder rückläufiges Bevölkerungswachstum zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietwohnungen führen.
    • Beschäftigungsquoten: Die Beschäftigungsquote ist ein entscheidender Faktor, der den Mietmarkt beeinflusst. Wenn die Beschäftigungsquote hoch ist, können sich mehr Menschen Mietobjekte leisten, was die Nachfrage erhöhen und die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann bei niedrigen Beschäftigungsquoten die Nachfrage nach Mietobjekten zurückgehen, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
    • Einkommen der Haushalte: Das Haushaltseinkommen steht in engem Zusammenhang mit der Fähigkeit von Mietern, sich Mietobjekte leisten zu können. Wenn das Haushaltseinkommen hoch ist, sind die Mieter möglicherweise bereit, mehr für Mietobjekte zu zahlen, was zu höheren Mietpreisen führen kann. Umgekehrt können Mieter mit einem niedrigen Haushaltseinkommen Schwierigkeiten haben, sich Mietobjekte zu leisten, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
    • Zinssätze: Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf den Mietmarkt haben. Wenn die Zinssätze niedrig sind, kann es für Einzelpersonen billiger sein, ein Haus zu kaufen, als es zu mieten, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten führt. Umgekehrt kann es bei hohen Zinssätzen teurer sein, ein Haus zu kaufen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führt.
    • Politische Maßnahmen der Regierung: Auch die Politik der Regierung kann eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. Maßnahmen wie Mietkontrollen oder Subventionen für einkommensschwache Mieter können sich sowohl auf die Nachfrage nach als auch auf das Angebot von Mietobjekten auswirken.
    • Migrationsmuster: Auch das Migrationsverhalten kann den Mietmarkt beeinflussen. Wenn beispielsweise Menschen in eine bestimmte Stadt oder ein bestimmtes Viertel ziehen, kann dies zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führen und die Mietpreise in die Höhe treiben. Wenn umgekehrt Menschen ein bestimmtes Gebiet verlassen, kann dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten und niedrigeren Mietpreisen führen.

    Umsatz

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Erschwinglichkeit

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Immobilientypen

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Wohnfläche

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Zahlen basieren auf den Gesamt- und Durchschnittseinnahmen aus der Vermietung von Wohnimmobilien.

    Modellierungsansatz:

    Die Marktgröße wird durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt. Wir verwenden nationale Statistiken, internationale Organisationen und Branchenverbände, um die Märkte zu analysieren. Um die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen, verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie z. B. das BIP, den Preisniveauindex, den Wohlstand der Haushalte, die Größe der Haushalte, die Anzahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte und die Pro-Kopf-Verbraucherausgaben für Wohnungen.

    Prognosen:

    Je nach dem Verhalten des Marktes verwenden wir verschiedene Prognosetechniken, z. B. exponentielle Trendglättung. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerung, die Zahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte, der Preisniveauindex und die Pro-Kopf-Wohnungsverbrauchsausgaben.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Einflüsse des Russland-Ukraine werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Financial

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    Residential Real Estate: market data & analysis - BackgroundResidential Real Estate: market data & analysis - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Wissenswertes zum Thema Immobilien

    Eine Immobilie (lat. im-mobilis für eine nicht bewegliche Sache) bezeichnet im juristischen Sprachgebrauch ein unbewegliches Sachgut. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff für unbebaute oder bebaute Grundstücke aller Art einschließlich der darauf errichteten Gebäude verwendet. Ist ein unbebautes Grundstück gemeint, wird eine Immobilie auch Liegenschaft genannt. Beim Erwerb eines Grundstücks (bebaut oder unbebaut) fällt in Deutschland die sogenannte Grunderwerbsteuer (GrESt) an. Diese kann, je nach Bundesland, in der Höhe variieren, da es sich hierbei um eine Ländersteuer handelt, die diese an die Kommunen weiterreichen können. Beim Immobilienkauf in Nordrhein-Westfalen fällt derzeit eine Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent an. Wie auch die Grunderwerbsteuersätze, so differieren ebenfalls die Kaufpreise eines Baugrundstücks für Eigenheime innerhalb der Regionen und Städte Deutschlands. Während man in München im Jahr 2023 beispielsweise ca. 2.900 Euro für den Quadratmeter eines baureifen Grundstücks in mittlerer bis guter Wohnlage ausgeben musste, wurden in Kiel lediglich Quadratmeterpreise von durchschnittlich etwa 370 Euro aufgerufen.
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