Transaktionen von Wohnimmobilien - Südkorea

  • Südkorea
  • Der Wert der Transaktionen im südkoreanischen Markt für Wohnimmobilien wird voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 153,00Mrd. € erreichen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Wert in den folgenden fünf Jahren eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 1,06% aufweist.
  • Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von 161,30Mrd. € im Jahr 2029 führen.
  • Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien in Südkorea ist ein starker Anstieg der Transaktionen in diesem Marktsegment zu beobachten.

Schlüsselregionen: Deutschland, Europa, Asien, USA, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

In der Regel wird der Markt für Wohnimmobilientransaktionen durch die Dynamik von Angebot und Nachfrage beeinflusst. Es ist zu beachten, dass der Immobilienmarkt zyklisch ist und von unerwarteten Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Konjunkturabschwüngen beeinflusst werden kann; darüber hinaus können auch staatliche Maßnahmen und Vorschriften einen erheblichen Einfluss auf den Wohnimmobilienmarkt haben. Derzeit herrscht auf dem Wohnimmobilienmarkt in vielen Regionen der Welt eine hohe Nachfrage, die zu steigenden Immobilienpreisen und einem begrenzten Bestand geführt hat. Dieser Trend wird durch eine Reihe von Faktoren angetrieben, darunter niedrige Hypothekenzinsen, Bevölkerungswachstum und eine starke Wirtschaft in vielen Regionen.

Trends auf dem Markt:
  • Verstärkter Einsatz von Technologie: Die Technologie spielt bei Immobilientransaktionen eine immer wichtigere Rolle, da immer mehr Käufer und Verkäufer Online-Plattformen nutzen, um nach Immobilien zu suchen, virtuelle Besichtigungen zu planen und Transaktionen aus der Ferne abzuschließen.
  • Knapper werdende Bestände: In vielen Gebieten herrscht ein Mangel an verfügbaren Immobilien, was zu einem verstärkten Wettbewerb unter den Käufern und in einigen Märkten zu steigenden Preisen führt.
  • Hohe Nachfrage nach erschwinglichem Wohnraum: Die Nachfrage nach erschwinglichem Wohnraum steigt, insbesondere bei jüngeren Käufern und Erstkäufern.
  • Wachsendes Interesse an nachhaltigen Häusern: Immer mehr Käufer suchen nach ökologisch nachhaltigen Häusern mit Merkmalen wie energieeffizienten Geräten, Sonnenkollektoren und begrünten Dächern.
  • Schwerpunkt auf Home-Office-Raum: Da immer mehr Menschen aus der Ferne arbeiten, steigt die Nachfrage nach Häusern mit eigenem Büroraum oder der Möglichkeit, ein Heimbüro einzurichten.
  • Steigendes Interesse an städtischem Wohnen: Trotz der Pandemie zieht es viele Menschen wegen der Nähe zu Arbeit, Unterhaltung und kulturellen Attraktionen nach wie vor in städtische Gebiete.
  • Auswirkungen von COVID-19: Die Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf Wohnimmobilientransaktionen, da einige Käufer und Verkäufer ihre Pläne aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit und der Reisebeschränkungen aufgeschoben haben.
Basisindikatoren:
  • Zinssätze: Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Wenn die Zinssätze niedrig sind, kann es für Privatpersonen billiger sein, eine Hypothek aufzunehmen und eine Immobilie zu erwerben, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt. Umgekehrt kann es bei hohen Zinssätzen für Privatpersonen teurer sein, eine Hypothek aufzunehmen, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt.
  • Arbeitslosenquote: Auch die Arbeitslosenquote kann die Nachfrage nach Wohnimmobilien beeinflussen. Wenn die Arbeitslosenquote niedrig ist, können sich mehr Menschen den Kauf einer Immobilie leisten, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt. Umgekehrt können sich bei einer hohen Arbeitslosenquote weniger Personen den Kauf einer Immobilie leisten, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt.
  • Einkommen und Vermögen der Haushalte: Einkommen und Haushaltsvermögen sind wichtige Faktoren, die die Nachfrage nach Wohnimmobilien beeinflussen. Wenn das Einkommen und das Vermögen der Haushalte hoch sind, ist es wahrscheinlicher, dass Einzelpersonen eine Immobilie kaufen oder in Immobilien investieren, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt. Wenn das Einkommen und das Vermögen der Haushalte hingegen niedrig sind, ist die Wahrscheinlichkeit, eine Immobilie zu kaufen, geringer, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt.
  • Demografische Faktoren: Demografische Faktoren wie Alter, Familienstand und Migrationsmuster können ebenfalls die Nachfrage nach Wohnimmobilien beeinflussen. So kann es sein, dass die alternde Bevölkerung kleinere Wohnungen anstrebt oder in Seniorenwohnanlagen umzieht, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach größeren Wohnungen führt. Ebenso können junge Erwachsene den Erwerb von Wohneigentum aufschieben und weiterhin zur Miete wohnen, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnimmobilien führt.
  • Politische Maßnahmen der Regierung: Auch die Politik der Regierung kann sich auf den Markt für Wohnimmobilientransaktionen auswirken. So können beispielsweise steuerliche Anreize oder Subventionen für Erstkäufer von Wohneigentum die Nachfrage nach Wohnimmobilien erhöhen. Umgekehrt können politische Maßnahmen wie Bebauungsvorschriften oder Beschränkungen für ausländische Investitionen die Nachfrage nach Wohnimmobilien verringern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Zahlen basieren auf dem Gesamt- und Durchschnittsumsatz von Wohnimmobilientransaktionen (Verkäufen).

Modellierungsansatz:

Die Marktgröße wird durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt. Wir verwenden nationale Statistiken, internationale Organisationen und Branchenverbände, um die Märkte zu analysieren. Um die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen, verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie z. B. das BIP, den Preisniveauindex, den Wohlstand der Haushalte, die Größe der Haushalte, die Anzahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte und die Pro-Kopf-Ausgaben für den Wohnungsbau.

Prognosen:

Je nach dem Verhalten des Marktes verwenden wir verschiedene Prognosetechniken, z. B. exponentielle Trendglättung. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerung, die Zahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte, der Preisniveauindex und die Pro-Kopf-Wohnungsverbrauchsausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Einflüsse des Russland-Ukraine werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt

Übersicht

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