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Definition:
Der Commodities Markt bezieht sich auf Derivate von Rohstoffen. Dazu gehören Finanzinstrumente wie Optionen und Futures. Derivate ermöglichen es Anlegern, von der Wertentwicklung eines Rohstoffs zu profitieren, ohne den physischen Rohstoff zu besitzen (z. B. könnte ein Anleger statt einer Einheit Gold ein Derivat von Gold besitzen). Daher werden physische Rohstoffe in dieser Analyse nicht berücksichtigt.Struktur:
Der Commodities Markt umfasst Derivate auf Edelmetalle, Industriemetalle, Energieprodukte, landwirtschaftliche Erzeugnisse und das Emissionshandelssystem. Die Segmente Edelmetalle, Industriemetalle, Energieerzeugnisse und landwirtschaftliche Erzeugnisse liefern auch Preisdaten für beliebte spezifische Derivate. Die Segmentdaten des Emissionshandelssystems (ETS) werden nur für Länder bereitgestellt, in denen ein ETS besteht (daher ist die Anzahl der Länder, für die Daten angezeigt werden, im Vergleich zu anderen Segmenten reduziert).Zusätzliche Informationen:
Der Markt enthält folgende KPIs: jährlicher Nominalwert, Anzahl der gehandelten Kontrakte, Open Interest (Anzahl der ausstehenden Kontrakte am Ende eines Jahres) sowie der durchschnittliche Nominalwert pro Kontrakt. Darüber hinaus wird der Anteil von Futures und Optionen für diese KPIs angegeben, um noch mehr Einblicke in diesen Markt zu geben.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jul 2024
Quelle: Statista Market Insights
Die Nachfrage nach Finanzderivaten im Commodities-Markt in Europa wird maßgeblich von institutionellen Anlegern bestimmt.
Kundenpräferenzen: In Europa bevorzugen institutionelle Anleger wie Investmentfonds und Pensionsfonds Finanzderivate im Commodities-Markt. Diese Anleger nutzen Derivate, um ihr Portfolio zu diversifizieren und Risiken abzusichern.
Trends auf dem Markt: In Ländern wie Deutschland und Großbritannien verzeichnet der Commodities-Markt ein starkes Wachstum, da institutionelle Anleger verstärkt in Derivate investieren, um von Preisbewegungen bei Rohstoffen zu profitieren. Gleichzeitig entwickelt sich der Markt in südeuropäischen Ländern wie Spanien und Italien langsamer aufgrund geringerer Risikobereitschaft der Anleger.
Lokale Besonderheiten: In Skandinavien ist ein Trend zu beobachten, bei dem vermehrt nachhaltige Finanzprodukte im Commodities-Markt nachgefragt werden. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Umweltbewusstsein und die Nachhaltigkeitsziele der Region wider.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Entwicklung des Commodities-Marktes in Europa wird auch von makroökonomischen Faktoren wie Zinsniveaus, Inflation und geopolitischen Risiken beeinflusst. Niedrige Zinsen und steigende Inflation können die Attraktivität von Rohstoffderivaten als Inflationsschutz erhöhen, während geopolitische Spannungen Preisschwankungen bei Rohstoffen verursachen können.
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
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