Smart Home - Österreich

  • Österreich
  • Der Umsatz im Smart Home Markt wird 2024 etwa 820,9Mio. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1.267,0Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,07% (CAGR 2024-2029).
  • Die Penetrationsrate wird 2024 bei 71,5 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 97,9 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Smart Home wird bei 175,10€ erwartet.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz USA ewartet wird (35.610,0Mio. € im Jahr 2024).
 
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Analystenmeinung

In Österreich hat der Smart Home-Markt in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet, wobei sich bestimmte Trends und Entwicklungen abzeichnen.

Kundenpräferenzen:
Österreichische Verbraucher legen zunehmend Wert auf Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz in ihren Wohnungen. Dies spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach Smart-Home-Lösungen wider, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Geräte und Systeme einfach zu steuern und zu überwachen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem österreichischen Smart Home-Markt ist die Integration von Sprachsteuerungstechnologien. Immer mehr Haushalte entscheiden sich für smarte Lautsprecher und Assistenzsysteme, die es ihnen ermöglichen, ihre Smart-Home-Geräte per Sprachbefehl zu steuern. Diese Entwicklung wird voraussichtlich weiter zunehmen, da die Technologie immer benutzerfreundlicher wird.

Lokale Besonderheiten:
Österreich zeichnet sich durch eine hohe Technologieaffinität in der Bevölkerung aus. Dies trägt dazu bei, dass Smart-Home-Lösungen schnell akzeptiert und in den Alltag integriert werden. Darüber hinaus legen die Österreicher Wert auf Datenschutz und Sicherheit, was die Nachfrage nach zuverlässigen und sicheren Smart-Home-Produkten und -Dienstleistungen weiter antreibt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die stabile Wirtschaftslage und das vergleichsweise hohe Einkommensniveau in Österreich unterstützen die Investitionsbereitschaft der Verbraucher in Smart-Home-Technologien. Zudem fördern staatliche Anreize und Förderprogramme für energieeffizientes Wohnen die Einführung von Smart-Home-Lösungen, die langfristig zu Kosteneinsparungen führen können.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf dem Verkauf von Smart-Home-Produkten (ohne Steuern).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir den Statista Global Consumer Survey, Marktdaten aus unabhängigen Datenbanken und Drittanbieterquellen und Statista-Interviews mit Marktexperten. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie die Internetdurchdringung der Privathaushalte und die Konsumausgaben der Privathaushalte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, der Digitalisierungsgrad und die Einstellung der Verbraucher gegenüber der Smart-Home-Integration.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.

Übersicht

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