Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
In Norwegen hat der Markt für psychotische Störungen in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, die sowohl die Kundenpräferenzen als auch die lokalen Besonderheiten des Landes betreffen.
Kundenpräferenzen: Die norwegischen Verbraucher legen großen Wert auf die Qualität der Gesundheitsversorgung und haben eine hohe Erwartung an die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente. Sie bevorzugen Behandlungsmethoden, die auf evidenzbasierten Ansätzen beruhen und von medizinischen Fachkräften empfohlen werden. Darüber hinaus zeigen sie ein wachsendes Interesse an alternativen Behandlungsmethoden und einer ganzheitlichen Herangehensweise an die psychische Gesundheit.
Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Markt für psychotische Störungen in Norwegen ist die verstärkte Nutzung von telemedizinischen Lösungen. Dies ermöglicht es den Patienten, von zu Hause aus mit ihren Ärzten zu kommunizieren und ihre Behandlung zu verfolgen. Diese Entwicklung hat sich besonders während der COVID-19-Pandemie verstärkt, da viele Patienten den persönlichen Kontakt mit medizinischem Personal minimieren möchten. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Verwendung von digitalen Gesundheitsanwendungen zur Unterstützung der Behandlung von psychotischen Störungen. Diese Apps bieten den Patienten Tools zur Selbstüberwachung, zur Verbesserung der Medikamenteneinhaltung und zur Bewältigung von Symptomen. Sie ermöglichen auch die Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal und bieten Unterstützung und Informationen für den Umgang mit der Krankheit.
Lokale Besonderheiten: Norwegen verfügt über ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das eine umfassende Versorgung der Bevölkerung gewährleistet. Die Regierung hat eine hohe Priorität für die psychische Gesundheit und bemüht sich um den Ausbau der Behandlungsmöglichkeiten für psychotische Störungen. Dies hat zu einer verbesserten Verfügbarkeit von Fachärzten und Therapeuten geführt, was wiederum die Diagnose und Behandlung von psychotischen Störungen erleichtert.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Norwegen ist ein wohlhabendes Land mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen. Dies ermöglicht es den Menschen, sich qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen leisten zu können. Darüber hinaus investiert die Regierung erhebliche Mittel in den Gesundheitssektor, um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Dies schafft eine günstige Umgebung für den Markt für psychotische Störungen, da die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten steigt und die finanziellen Ressourcen für Investitionen vorhanden sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt für psychotische Störungen in Norwegen von den Kundenpräferenzen für evidenzbasierte Behandlungsmethoden, die verstärkte Nutzung von telemedizinischen Lösungen und digitalen Gesundheitsanwendungen sowie den lokalen Besonderheiten des gut entwickelten Gesundheitssystems und der hohen Priorität für die psychische Gesundheit profitiert. Die grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie das hohe Pro-Kopf-Einkommen und die staatlichen Investitionen in den Gesundheitssektor tragen ebenfalls zu einem positiven Wachstum des Marktes bei.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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