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Depressive Störungen - Paraguay

Paraguay
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 9,46Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,70% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 9,90Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 29,89€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Paraguay hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet. Dieses Wachstum kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren.

    Kundenpräferenzen:
    In Paraguay besteht eine steigende Nachfrage nach Behandlungen und Therapien für depressive Störungen. Die Menschen sind zunehmend besorgt über ihre psychische Gesundheit und sind bereit, in Behandlungen zu investieren, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach Medikamenten und Therapien geführt, die speziell zur Behandlung von depressiven Störungen entwickelt wurden.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Paraguay ist die steigende Akzeptanz und Nutzung von Telemedizin. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von psychiatrischen Fachkräften in ländlichen Gebieten suchen die Menschen nach alternativen Möglichkeiten, um Zugang zu Behandlungen zu erhalten. Die Telemedizin ermöglicht es den Patienten, psychiatrische Beratung und Therapie über das Internet zu erhalten, was die Zugänglichkeit verbessert und die Kosten senkt.

    Lokale Besonderheiten:
    Paraguay hat eine relativ niedrige Anzahl von Psychiatern pro Einwohner im Vergleich zu anderen Ländern. Dies führt zu einer begrenzten Verfügbarkeit von Fachärzten für depressive Störungen. Dies hat zu einem verstärkten Einsatz von nicht-ärztlichen Fachkräften wie Psychologen und Sozialarbeitern geführt, um die Nachfrage nach Behandlungen zu decken. Diese Fachkräfte bieten Therapie und Unterstützung für Menschen mit depressiven Störungen an und spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Behandlungen in ländlichen Gebieten.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Entwicklung und das steigende Pro-Kopf-Einkommen in Paraguay haben dazu beigetragen, dass sich die Menschen mehr um ihre Gesundheit kümmern, einschließlich ihrer psychischen Gesundheit. Die steigende Kaufkraft ermöglicht es den Menschen, in Behandlungen und Medikamente für depressive Störungen zu investieren. Darüber hinaus hat die Regierung von Paraguay Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten zu verbessern und die Versorgung von Menschen mit depressiven Störungen zu gewährleisten. Insgesamt hat der Depressive Störungen-Markt in Paraguay aufgrund der steigenden Nachfrage nach Behandlungen und Therapien sowie der zunehmenden Akzeptanz von Telemedizin ein starkes Wachstum verzeichnet. Die begrenzte Verfügbarkeit von psychiatrischen Fachkräften und die steigende Kaufkraft der Menschen haben ebenfalls zu diesem Wachstum beigetragen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da die Menschen zunehmend auf ihre psychische Gesundheit achten und nach Möglichkeiten suchen, ihre Lebensqualität zu verbessern.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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