Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Mentale Gesundheit-Markt in Belgien hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.
Kundenpräferenzen: In Belgien gibt es eine wachsende Nachfrage nach mentaler Gesundheit. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach professioneller Hilfe. Kunden bevorzugen es, ihre mentalen Gesundheitsprobleme mit qualifizierten Fachleuten zu besprechen und suchen nach Therapeuten, Psychologen und Psychiatern, die über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Mentalen Gesundheit-Markt in Belgien ist die verstärkte Nutzung von Online-Therapie und -Beratung. Diese Form der Behandlung ermöglicht es den Kunden, bequem von zu Hause aus Hilfe zu erhalten und bietet eine gewisse Anonymität. Darüber hinaus gibt es auch einen Trend zu ganzheitlichen Ansätzen zur mentalen Gesundheit, bei denen Aspekte wie Ernährung, Bewegung und Entspannung in die Behandlung einbezogen werden.
Lokale Besonderheiten: Belgien hat ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das den Zugang zur mentalen Gesundheitsversorgung erleichtert. Die Regierung hat auch Programme und Initiativen eingeführt, um die Sensibilisierung für psychische Gesundheit zu erhöhen und den Zugang zu Behandlungen zu verbessern. Darüber hinaus gibt es in Belgien eine hohe Akzeptanz für psychische Gesundheit und eine geringe Stigmatisierung, was es den Menschen erleichtert, Hilfe zu suchen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wachsende Nachfrage nach mentaler Gesundheit in Belgien wird auch durch grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflusst. Die steigende Arbeitslosigkeit, der hohe Stresslevel und die steigenden Anforderungen in der modernen Gesellschaft tragen dazu bei, dass immer mehr Menschen Hilfe bei mentalen Gesundheitsproblemen suchen. Darüber hinaus haben sich die Einstellungen zur psychischen Gesundheit in der Gesellschaft geändert, was zu einer größeren Akzeptanz und Offenheit führt. Insgesamt hat sich der Mentale Gesundheit-Markt in Belgien in den letzten Jahren aufgrund einer wachsenden Nachfrage, Trends wie Online-Therapie und ganzheitlichen Ansätzen, lokalen Besonderheiten wie einem gut entwickelten Gesundheitssystem und einer geringen Stigmatisierung sowie grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie steigender Arbeitslosigkeit und erhöhtem Stresslevel entwickelt. Dieser Markt wird voraussichtlich weiter wachsen, da die Bedeutung der mentalen Gesundheit immer stärker erkannt wird.
Letzte Aktualisierung: Aug 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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