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Gesundheitsdienstleister - Südafrika

Südafrika
  • Der Umsatz im Gesundheitsdienstleister-Markt wird etwa 15,77Mrd. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 2,62% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 17,47Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (2,96Bio. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 243,50€ pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Letzte Aktualisierung: Mar 2025

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Mar 2025

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Gesundheitsdienstleister in Südafrika verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie der steigenden Nachfrage nach zugänglicher Versorgung, einem Wandel hin zu präventiven Dienstleistungen und dem wachsenden Bedarf an Lösungen für die Langzeitpflege in einer alternden Bevölkerung.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Südafrika legen zunehmend Wert auf ganzheitliche Gesundheitsansätze, was zu einer wachsenden Vorliebe für integrierte Gesundheitsdienstleistungen führt, die sowohl körperliches als auch psychisches Wohlbefinden ansprechen. Es gibt auch ein steigendes Interesse an traditionellen Heilpraktiken neben der konventionellen Medizin, was kulturelle Werte und den Wunsch nach individueller Betreuung widerspiegelt. Darüber hinaus neigen jüngere Bevölkerungsgruppen zu präventiven Gesundheitsmaßnahmen und bevorzugen Lebensstiländerungen sowie Wellness-Programme, die langfristige Gesundheit fördern, beeinflusst durch ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein und den Zugang zu Informationen.

Trends auf dem Markt:
In Südafrika erlebt der Markt für Gesundheitsdienstleister einen Wandel hin zu integrierten Gesundheitsdiensten, die sowohl körperliches als auch psychisches Wohlbefinden umfassen. Dieser Trend ist geprägt von einer wachsenden Akzeptanz traditioneller Heilpraktiken neben der konventionellen Medizin, was kulturelle Werte und eine Nachfrage nach personalisierter Betreuung widerspiegelt. Darüber hinaus nehmen jüngere Verbraucher zunehmend präventive Gesundheitsmaßnahmen an und legen Wert auf Wellness-Programme und Lebensstiländerungen. Diese Trends signalisieren einen entscheidenden Wandel in den Erwartungen der Patienten und der Bereitstellung von Pflege, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Akteure im Gesundheitswesen mit sich bringt, um ihre Dienstleistungen und Angebote anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
In Südafrika wird der Markt der Gesundheitsdienstleister von einer vielfältigen Bevölkerung und unterschiedlichen Zugängen zu Ressourcen in städtischen und ländlichen Gebieten geprägt. Das reiche kulturelle Erbe des Landes beeinflusst die Gesundheitspraktiken, wobei viele Menschen traditionelle Heilmethoden in ihre Versorgung integrieren. Darüber hinaus entwickeln sich die regulatorischen Rahmenbedingungen weiter, um ganzheitliche und patientenorientierte Ansätze zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen konventioneller und alternativer Medizin zu fördern. Wirtschaftliche Ungleichheiten treiben zudem die Nachfrage nach erschwinglichen Gesundheitslösungen voran, was die Anbieter dazu zwingt, in der Dienstleistungserbringung und Zugänglichkeit innovativ zu sein.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gesundheitsdienstleistungsmarkt in Südafrika wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquoten und staatlichen Ausgaben für Gesundheitsdienste beeinflusst. In einer schwankenden Wirtschaft steigt die Nachfrage nach erschwinglicher Gesundheitsversorgung, insbesondere in einkommensschwachen Gemeinschaften, was die Anbieter dazu zwingt, ihre Dienstleistungen anzupassen. Darüber hinaus spiegelt die Initiative zur Nationalen Gesundheitsversicherung (NHI) das Engagement der Regierung für eine universelle Gesundheitsversorgung wider, was die Verteilung der Mittel beeinflusst. Globale wirtschaftliche Trends, wie die COVID-19-Pandemie, haben zudem die Einführung von Telemedizin und digitalen Lösungen beschleunigt, was die Versorgung neu gestaltet und den Zugang für verschiedene Bevölkerungsgruppen verbessert.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Mar 2025

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Health

Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

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Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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Statistiken zum Thema Gesundheit

Rund 84 Prozent der Deutschen gaben an, dass für sie die Gesundheit das wichtigste Thema im Leben sei. Die Corona-Pandemie hat in diesem Zusammenhang einmal mehr vor Augen geführt, wie zentral Gesundheit bzw. die Angst darum auch für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Zukünftig wird zudem der Klimawandel zunehmend Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden nehmen: Hohe Temperaturen belasten unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Pollenflugsaison verlängert sich, Zoonosen werden wahrscheinlicher und in Anbetracht der Folgen für die Umwelt entstehen bei einigen Personen Sorgen und Ängste. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen „Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“ Ein Gesundheitszustand nach dieser Definition sei zudem laut WHO ein Grundrecht, unabhängig von ethnischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren.
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