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Vermietung von Wohnimmobilien - Schweiz

Schweiz
  • Im Jahr 2025 wird der Umsatz auf dem Schweizer Markt für die Vermietung von Wohnimmobilien-Markt voraussichtlich etwa 50,00Mrd. € betragen.
  • Wohnungsvermietung en dominieren den Markt und werden für das Jahr 2025 ein prognostiziertes Marktvolumen von 39,14Mrd. € erreichen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz in den Jahren 2025 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,37% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 54,86Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • In der Schweiz ist die Nachfrage nach Mietwohnungen aufgrund der hohen Lebensqualität und der stabilen Wirtschaftslage weiterhin stark.

Volumen

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Mietmarkt für Wohnimmobilien wird von einer Reihe komplexer Faktoren bestimmt, darunter die wirtschaftlichen Bedingungen, demografische Trends und die lokale Wohnungspolitik. Bei schwacher Konjunktur und hoher Arbeitslosigkeit ist die Nachfrage nach Mietwohnungen tendenziell höher, da die Menschen möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um ein Haus zu kaufen, oder die Flexibilität des Mietens vorziehen. Auch demografische Trends können sich auf den Mietmarkt für Wohnimmobilien auswirken, da Veränderungen der Bevölkerungsgröße, der Altersverteilung und der Haushaltszusammensetzung die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Mietwohnungen beeinflussen können. Neben diesen allgemeineren Trends können auch lokale wohnungspolitische Maßnahmen eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. So können beispielsweise Gesetze zur Mietpreiskontrolle und zum Mieterschutz die Verfügbarkeit und die Preisgestaltung von Mieteinheiten in einem bestimmten Gebiet beeinflussen. Auch Vorschriften für Vermieter und Mieter können sich auf den Vermietungsprozess auswirken, indem sie z. B. bestimmte Mietbedingungen vorschreiben oder bestimmte Instandhaltungsstandards fordern.

Trends auf dem Markt:
  • Steigende Mietpreise: Einer der wichtigsten Trends auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien ist der anhaltende Anstieg der Mietpreise. Dieser Trend ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter niedrige Leerstandsquoten, ein begrenztes Angebot an Mietobjekten und eine hohe Nachfrage seitens der Mieter. Dadurch ist es für viele Menschen schwieriger geworden, sich Mietobjekte zu leisten, vor allem in den großen Ballungsgebieten.
  • Verschiebung hin zu den Vorstädten: Ähnlich wie auf dem Wohnimmobilienmarkt ist auch auf dem Mietwohnungsmarkt ein Trend zu beobachten, der die Menschen aus den Städten in die Vorstädte zieht. Dieser Trend wurde durch den Wunsch nach mehr Platz, niedrigeren Mietkosten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, angeheizt. Infolgedessen ist in einigen Vororten ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten zu verzeichnen.
  • Kurzfristige Vermietungen: Ein weiterer Trend, den wir beobachten, ist die Zunahme von Kurzzeitvermietungen, z. B. über Airbnb und andere Ferienvermietungsplattformen. Ausschlaggebend für diesen Trend sind Faktoren wie der Wunsch nach Flexibilität bei der Reiseplanung und das Potenzial für zusätzliche Einkünfte für Immobilienbesitzer. Allerdings hat dieser Trend auch zu Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokalen Wohnungsmärkte und die Verfügbarkeit von Mietobjekten für Langzeitmieter geführt.
  • Technologie und Digitalisierung: Technologie und Digitalisierung spielen eine immer wichtigere Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien. Wir beobachten eine Zunahme von Online-Vermietungsplattformen, die es Mietern erleichtern, Mietobjekte zu finden und sich dafür zu bewerben. Darüber hinaus wird Technologie eingesetzt, um das Vermietungserlebnis zu verbessern, z. B. durch Online-Mietzahlungen und Portale für Wartungsanfragen.
  • Fokus auf Annehmlichkeiten: Schließlich wird immer mehr Wert auf die Ausstattung von Mietobjekten gelegt. Vermieter bieten eine Reihe von Annehmlichkeiten wie Fitnesscenter, Gemeinschaftsräume und haustierfreundliche Einrichtungen an, um Mieter anzuziehen und zu halten.
Basisindikatoren:
  • Bevölkerungswachstum: Das Bevölkerungswachstum ist ein wichtiger Indikator für die Nachfrage nach Mietobjekten. Wenn die Bevölkerung wächst, steigt die Nachfrage nach Wohnraum, was die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann ein verlangsamtes oder rückläufiges Bevölkerungswachstum zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietwohnungen führen.
  • Beschäftigungsquoten: Die Beschäftigungsquote ist ein entscheidender Faktor, der den Mietmarkt beeinflusst. Wenn die Beschäftigungsquote hoch ist, können sich mehr Menschen Mietobjekte leisten, was die Nachfrage erhöhen und die Mietpreise in die Höhe treiben kann. Umgekehrt kann bei niedrigen Beschäftigungsquoten die Nachfrage nach Mietobjekten zurückgehen, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
  • Einkommen der Haushalte: Das Haushaltseinkommen steht in engem Zusammenhang mit der Fähigkeit von Mietern, sich Mietobjekte leisten zu können. Wenn das Haushaltseinkommen hoch ist, sind die Mieter möglicherweise bereit, mehr für Mietobjekte zu zahlen, was zu höheren Mietpreisen führen kann. Umgekehrt können Mieter mit einem niedrigen Haushaltseinkommen Schwierigkeiten haben, sich Mietobjekte zu leisten, was zu niedrigeren Mietpreisen führt.
  • Zinssätze: Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf den Mietmarkt haben. Wenn die Zinssätze niedrig sind, kann es für Einzelpersonen billiger sein, ein Haus zu kaufen, als es zu mieten, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten führt. Umgekehrt kann es bei hohen Zinssätzen teurer sein, ein Haus zu kaufen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führt.
  • Politische Maßnahmen der Regierung: Auch die Politik der Regierung kann eine Rolle auf dem Mietmarkt für Wohnimmobilien spielen. Maßnahmen wie Mietkontrollen oder Subventionen für einkommensschwache Mieter können sich sowohl auf die Nachfrage nach als auch auf das Angebot von Mietobjekten auswirken.
  • Migrationsmuster: Auch das Migrationsverhalten kann den Mietmarkt beeinflussen. Wenn beispielsweise Menschen in eine bestimmte Stadt oder ein bestimmtes Viertel ziehen, kann dies zu einem Anstieg der Nachfrage nach Mietobjekten führen und die Mietpreise in die Höhe treiben. Wenn umgekehrt Menschen ein bestimmtes Gebiet verlassen, kann dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Mietobjekten und niedrigeren Mietpreisen führen.

Umsatz

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Erschwinglichkeit

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Immobilientypen

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Wohnfläche

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jul 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Die Zahlen basieren auf den Gesamt- und Durchschnittseinnahmen aus der Vermietung von Wohnimmobilien.

Modellierungsansatz:

Die Marktgröße wird durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt. Wir verwenden nationale Statistiken, internationale Organisationen und Branchenverbände, um die Märkte zu analysieren. Um die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen, verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie z. B. das BIP, den Preisniveauindex, den Wohlstand der Haushalte, die Größe der Haushalte, die Anzahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte und die Pro-Kopf-Verbraucherausgaben für Wohnungen.

Prognosen:

Je nach dem Verhalten des Marktes verwenden wir verschiedene Prognosetechniken, z. B. exponentielle Trendglättung. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerung, die Zahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte, der Preisniveauindex und die Pro-Kopf-Wohnungsverbrauchsausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Einflüsse des Russland-Ukraine werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Finance

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Residential Real Estate: market data & analysis - BackgroundResidential Real Estate: market data & analysis - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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Wissenswertes zum Thema Immobilien

Eine Immobilie (lat. im-mobilis für eine nicht bewegliche Sache) bezeichnet im juristischen Sprachgebrauch ein unbewegliches Sachgut. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff für unbebaute oder bebaute Grundstücke aller Art einschließlich der darauf errichteten Gebäude verwendet. Ist ein unbebautes Grundstück gemeint, wird eine Immobilie auch Liegenschaft genannt. Beim Erwerb eines Grundstücks (bebaut oder unbebaut) fällt in Deutschland die sogenannte Grunderwerbsteuer (GrESt) an. Diese kann, je nach Bundesland, in der Höhe variieren, da es sich hierbei um eine Ländersteuer handelt, die diese an die Kommunen weiterreichen können. Beim Immobilienkauf in Nordrhein-Westfalen fällt derzeit eine Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent an. Wie auch die Grunderwerbsteuersätze, so differieren ebenfalls die Kaufpreise eines Baugrundstücks für Eigenheime innerhalb der Regionen und Städte Deutschlands. Während man in München im Jahr 2023 beispielsweise ca. 2.900 Euro für den Quadratmeter eines baureifen Grundstücks in mittlerer bis guter Wohnlage ausgeben musste, wurden in Kiel lediglich Quadratmeterpreise von durchschnittlich etwa 370 Euro aufgerufen.
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