Kontakt
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Schlüsselregionen: Singapur, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Südkorea, China
Einer der Hauptgründe für das Wachstum der Digital Banks/Neobanken ist die zunehmende Verbreitung digitaler Technologien und die veränderten Präferenzen der Kunden, insbesondere der Millennials und der Generation Z, die für ihre Finanztransaktionen eher digitale Kanäle nutzen. Digital Banks sind in der Lage, aus diesem Trend Kapital zu schlagen, indem sie einfache und bequeme mobile und Online-Banking-Dienste anbieten, die auf die Bedürfnisse technisch versierter Verbraucher zugeschnitten sind.
Ein weiterer Faktor, der das Wachstum von Digital Banks fördert, ist die niedrigere Kostenstruktur im Vergleich zu traditionellen Banken. Digital Banks haben geringere Gemeinkosten, da sie keine physischen Zweigstellen betreiben, was es ihnen ermöglicht, ihren Kunden wettbewerbsfähige Zinssätze und Gebühren anzubieten. Außerdem verfügen sie über schnellere und effizientere Prozesse, was zur Senkung der Betriebskosten beiträgt und es ihnen ermöglicht, schnellere und individuellere Dienstleistungen anzubieten.
Die Digital Banks-Branche ist sehr wettbewerbsintensiv, und viele Akteure konkurrieren um Marktanteile. Zu den führenden Digital Banks gehören u. a. Chime, Revolut, N26, Monzo und Varo Bank. Diese digitalen Banken haben durch ihre innovativen Angebote wie Budgetierungs- und Spartools, Cashback-Belohnungen und andere Anreize an Popularität gewonnen, was ihnen geholfen hat, einen großen Kundenstamm anzuziehen.
Digital Banks haben zwar erfolgreich Kunden angezogen, stehen aber noch vor einigen Herausforderungen. Eine der größten Herausforderungen ist die Einhaltung von Vorschriften, da Digital Banks dieselben Bestimmungen wie traditionelle Banken einhalten müssen, aber auch zusätzliche Vorschriften, die speziell für ihren digitalen Betrieb gelten. Dies kann eine erhebliche Hürde für digitale Banken darstellen, insbesondere für solche, die in mehreren Rechtsordnungen tätig sind.
Eine weitere Herausforderung für Digital Banks ist die Rentabilität. Die modernen digitalen Banken haben zwar geringere Kosten, aber auch geringere Einnahmequellen als traditionelle Banken, da sie auf Transaktionsgebühren und Zinserträge angewiesen sind und nicht auf andere Einnahmequellen wie das Cross-Selling von Produkten oder Dienstleistungen. Folglich müssen Neobanken innovative Wege finden, um Einnahmen zu generieren, z. B. durch das Angebot von Premium-Diensten oder Partnerschaften mit anderen Unternehmen, um Mehrwertdienste anzubieten.
Trotz dieser Herausforderungen wird erwartet, dass der Digital-Banks-Sektor seinen Wachstumskurs in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Mit der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach digitalen Bankdienstleistungen und dem Aufkommen von Fintech-Innovationen sind digital Banks gut positioniert, um ein wichtiger Akteur in der Finanzdienstleistungsbranche zu werden. Um erfolgreich zu sein, müssen Digital Banks jedoch weiterhin innovativ sein, sich an die veränderten Kundenbedürfnisse anpassen und regulatorische Herausforderungen meistern, um ihre langfristige Überlebensfähigkeit zu gewährleisten.
Außerdem wirkte sich der Höhepunkt der Inflation im Jahr 2022 auf den Markt aus. Für weitere Details über die Auswirkungen der Inflation auf die Finanzindustrie lesen Sie hier mehr.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Nettozinsertrag, der Penetrationsrate der Bankkonten, dem Wert der Einlagen, der Anzahl der Einleger, dem Wert der Kredite, der Anzahl der Kreditnehmer, den Zinserträgen aus Kreditkarten, der Anzahl der Geldautomaten und der Anzahl der Bankfilialen.Modellierungsansatz / Marktgröße:
Die Marktgrößen werden durch einen kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jedes Marktsegment beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte verwenden wir Daten des IWF, der Weltbank und die Jahresberichte der 1000 größten Banken nach Größe der Vermögenswerte. Als weitere Basis verwenden wir wichtige Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. das BIP, die Einlagen- und Kreditzinssätze oder die Durchdringungsrate von Bankkonten. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.Prognosen:
Bei unseren Vorausberechnungen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosemethoden richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung eignen sich beispielsweise gut für die Prognose von Finanzdienstleistungen, sowohl für digitale als auch für traditionelle Produkte und Dienstleistungen. Die Szenarioanalyse basiert auf einem Monte-Carlo-Simulationsansatz, der eine Reihe möglicher Ergebnisse erzeugt, indem zufällige Variationen in prognostizierten Datenpunkten erstellt werden, basierend auf Annahmen über potenzielle Schwankungen zukünftiger Werte. Durch das Durchführen zahlreicher simulierter Szenarien liefert das Modell eine geschätzte Verteilung der Ergebnisse und ermöglicht die Analyse wahrscheinlicher Bandbreiten und Konfidenzintervalle rund um die Prognose.Zusätzliche Hinweise:
Falls sich die Marktdynamik ändert, wird der Markt zweimal pro Jahr aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)