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Eisenwaren & Baumaterialien - Europa

Europa
  • Der Markt Eisenwaren & Baumaterialien in Europa verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 195Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 225Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,70% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in Europa etwa 231,20€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Deutschland bleibt ein führender Markt für Eisenwaren und Baumaterialien mit einer starken Nachfrage nach hochwertigen Produkten und einer wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Definition:

Das Segment Eisenwaren und Baumaterialien umfasst eine breite Palette von Produkten, die eine wichtige Rolle für die Struktur, Sicherheit und Funktionalität eines Gebäudes spielen. Bei den Eisenwaren handelt es sich um verschiedene Artikel im Zusammenhang mit Türen, Schränken, Fußböden und Garagenzubehör. Zu dieser Kategorie gehören auch Produkte für die Sicherheit im Haus. Baumaterialien umfassen Produkte, die sich auf Schlüsselkomponenten des Hausbaus beziehen, wie Türen, Wände, Decken und Fenster, sowie Beton, Zement und Mauerwerk

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt besteht aus Daten zu den Einnahmen und den durchschnittlichen Pro-Kopf-Einnahmen. Bei den Pro-Kopf-Zahlen wird die gesamte Bevölkerung berücksichtigt. Dieser Markt umfasst nur B2C-Verkäufe (Business to Consumer). B2B (Business to Business) Verkäufe (z. B. Hardware für Cafés, Büros usw.) sind ausgeschlossen. Dieses Segment umfasst nicht die Bodenbeläge, die separat im Segment Bodenbeläge des Heimwerkermarktes ausgewiesen werden. Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über den Infobutton neben den Boxen.

In-Scope

  • Eisenwaren
  • Baumaterialien

Out-Of-Scope

  • Dienstleistungen von Baumärkten
  • Bauarbeiten
Eisenwaren & Baumaterialien: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Eisenwaren & Baumaterialien: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt. Die verwendeten Wechselkurse sind in den Marktindikatoren dargestellt.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Vertriebskanäle

    Letzte Aktualisierung: Oct 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Markt für Hardware und Baumaterialien in Europa verzeichnet ein langsames Wachstum aufgrund von Faktoren wie einem gesättigten Markt, sinkender Nachfrage und intensivem Wettbewerb. Die Verbraucher werden preissensibler, was zu einer Verlagerung hin zu erschwinglichen Optionen führt. Dennoch wird erwartet, dass technologische Fortschritte und das steigende Bewusstsein der Verbraucher für DIY-Projekte in Zukunft für etwas Wachstum sorgen werden.

    Kundenpräferenzen:
    Da der Trend zu Heimrenovierungen und DIY-Projekten in Europa weiter zunimmt, greifen die Verbraucher zunehmend zu umweltfreundlichen und nachhaltigen Baumaterialien. Mit einem wachsenden Fokus auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und die Förderung eines grünen Lebensstils steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Farben, Bodenbelägen und energieeffizienten Baumaterialien. Dieser Wandel in den Verbraucherpräferenzen unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Markt für Hardware und Baumaterialien innerhalb des DIY- und Baumarktsektors.

    Trends auf dem Markt:
    In Europa erlebt der Markt für Hardware und Baumaterialien innerhalb des DIY- und Baumarktsektors einen Wandel hin zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten. Lieferanten konzentrieren sich darauf, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und grüne Praktiken zu fördern. Zudem gibt es eine wachsende Nachfrage nach Smart-Home-Technologie, wie energieeffizienten Geräten und Hausautomationssystemen. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da Verbraucher zunehmend umweltbewusster werden und Produkte suchen, die ihren Werten entsprechen. Dies hat bedeutende Auswirkungen für Branchenakteure, die ihre Produktangebote und Geschäftspraktiken an die sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher anpassen müssen. Darüber hinaus schafft die zunehmende Nutzung digitaler Werkzeuge im Hardware- und Baumaterialsektor, wie virtuelle Realität zur Produktvisualisierung und Online-Bestellplattformen, Chancen für die digitale Transformation und verbesserte Kundenerfahrungen.

    Lokale Besonderheiten:
    In Europa wird der Markt für Hardware und Baumaterialien innerhalb des DIY- und Baumarktsektors stark von der gut entwickelten Infrastruktur und der hohen Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten beeinflusst. In Ländern wie Deutschland und den Niederlanden liegt der Fokus stark auf Energieeffizienz und umweltfreundlichen Baumaterialien, während in Ländern wie Spanien und Italien traditionelle Baumethoden bevorzugt werden. Darüber hinaus variieren die regulatorischen Rahmenbedingungen und kulturellen Vorlieben für DIY-Projekte in ganz Europa, was sich auf die angebotenen Produkte und Dienstleistungen der Hardware- und Baumaterialienläden in den einzelnen Ländern auswirkt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Der Markt für Hardware und Baumaterialien innerhalb des DIY- und Baumarktsektors in Europa wird von verschiedenen makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Globale Wirtschaftstrends spielen eine bedeutende Rolle, da eine starke Weltwirtschaft zu erhöhten Verbraucherausgaben für Heimwerkerprojekte führen kann. Darüber hinaus kann der allgemeine Zustand der nationalen Wirtschaft, einschließlich Faktoren wie Beschäftigungsraten und verfügbares Einkommen, das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflussen. Fiskalpolitiken und finanzielle Indikatoren wie Zinssätze und Inflation wirken sich ebenfalls auf die Marktleistung aus. Wirtschaftliche Stabilität und günstige Politiken können die Nachfrage nach Hardware und Baumaterialien ankurbeln, während wirtschaftliche Abschwünge zu reduzierten Verbraucherausgaben führen können.

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen werden nach den folgenden Produktarten segmentiert: Farbe, Tapeten & Zubehör, Werkzeuge & Maschinen, Eisenwaren & Baumaterialien, Rasen & Garten, Heizung & Kühlung, Badezimmerausstattung, und Bodenbeläge.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir ausschließlich offizielle Statistiken. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren heran, wie den Produktwert, den Importwert und den Exportwert, um das Angebot im jeweiligen Land zu bestimmen. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Umsatzindizes, das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

    Zusätzliche Hinweise:

    Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Consumer

    Finden Sie weitere Consumer Inhalte im folgenden Report

    Eisenwaren & Baumaterialien: Marktdaten & -analyse - BackgroundEisenwaren & Baumaterialien: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    DIY-Branche in Deutschland: Baumärkte und Gartencenter

    Großflächiger Einzelhandel, der sich auf den Heimwerkerbedarf spezialisiert: Dieses Prinzip wurde aus den Vereinigten Staaten übernommen, wo Baumärkte unter dem Namen „Hardware Stores“ geführt werden. Das erste ähnliche Unternehmen in Deutschland wurde von Heinz G. Baus im Jahr 1960 gegründet und ist heute als Bauhaus bekannt. Acht Jahre später gründete Otmar Hornbach den ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt. Das Do-it-yourself weiterhin im Trend ist, zeigen die Umsätze der Branche: sowohl auf dem internationalen Markt mit DIY- und Heimwerkerbedarf als auch auf dem deutschen DIY-Markt steigen diese seit Jahren an.
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