Erfrischungsgetränke - Spanien

Der Erfrischungsgetränke-Markt in Spanien hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet. Kundenpräferenzen haben sich verändert und neue Trends sind auf dem Markt entstanden. Lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben ebenfalls eine Rolle gespielt.

Kundenpräferenzen: Die spanischen Verbraucher zeigen ein wachsendes Interesse an gesünderen Erfrischungsgetränken. Sie bevorzugen zunehmend Getränke mit natürlichen Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe. Dieser Trend wird durch das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die Nachfrage nach Produkten, die als gesund und nachhaltig angesehen werden, vorangetrieben.

Trends auf dem Markt: Ein großer Trend auf dem Erfrischungsgetränke-Markt in Spanien ist die steigende Beliebtheit von alkoholfreien Getränken wie Limonaden und Fruchtsäften. Dieser Trend wird durch den steigenden Verzicht auf Alkohol und die Suche nach alkoholfreien Alternativen beeinflusst. Auch die steigende Nachfrage nach Energy-Drinks und Sportgetränken ist zu beobachten, da die Verbraucher nach Getränken suchen, die ihnen Energie und Ausdauer bieten.

Lokale Besonderheiten: Spanien hat eine reiche Kultur und Tradition in Bezug auf Erfrischungsgetränke. Die spanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt an Früchten und aromatischen Zutaten, die in Getränken verwendet werden. Dies spiegelt sich auch in den lokalen Erfrischungsgetränken wider, die oft fruchtig und erfrischend sind. Ein Beispiel dafür ist die Sangria, ein traditionelles spanisches Getränk, das aus Wein, Früchten und Zucker besteht.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die spanische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren erholt, was zu einem Anstieg der Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat sich positiv auf den Erfrischungsgetränke-Markt ausgewirkt, da die Verbraucher mehr Geld für Getränke ausgeben können. Darüber hinaus hat der Tourismussektor in Spanien einen großen Einfluss auf den Markt, da Touristen oft lokale Erfrischungsgetränke ausprobieren und kaufen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfrischungsgetränke-Markt in Spanien von den sich ändernden Kundenpräferenzen für gesündere Getränke, den aufkommenden Trends wie alkoholfreien Getränken und der lokalen Kultur und Tradition beeinflusst wird. Die positive wirtschaftliche Entwicklung und der Tourismussektor spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für den Markt.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für den häuslichen Markt umfassen den Konsum über Supermärkte, eCommerce, Kioske und ähnliche Verkaufskanäle. Der Außer-Haus Markt umfasst Konsum in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen Verkaufskanälen. Die kombinierten Daten enthalten sowohl den häuslichen Konsum als auch den Außer-Haus Konsum. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz: Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholfreie Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholfreie Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.