Umfrage zu den größten Ängsten der Deutschen 2022

Laut einer jährlichen Studie der R+V Versicherung ist mit rund 67 Prozent die größte Angst der Deutschen steigende Lebenshaltungskosten. Auf Platz zwei und drei des Rankings liegen die Angst vor unbezahlbarem Wohnraum (58 Prozent) und einer allgemein schlechteren Wirtschaftslage (57 Prozent).

Ängste von Eltern

Laut einer Studie der Bepanthen-Kinderförderung bereitet vor allem die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft den Eltern Sorgen, wenn sie an die Zukunft ihrer Kinder denken. Aber auch die Themen Umweltverschmutzung, der Leistungsdruck und der Klimawandel sind Ängste der Eltern in Bezug auf die Zukunft ihrer Kinder. Und trotzdem blickt die Mehrheit der Eltern optimistisch in die Zukunft - vor allem die Väter. Alleinerziehende Elternteile, die berufstätig sind, machen sich während der Corona-Pandemie Sorgen, dass ihre Kinder zu Hause nicht so gut gefördert werden können wie in der Kita bzw. Schule und später dadurch Nachteile haben könnten.

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Neben der Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus machen sich viele Menschen Sorgen um ihre Zukunft aufgrund der Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft. Die Generation Z empfindet derweil verstärkt Stress und Angst während der weltweiten Krise - ausschlaggebend sind vor allem die Sorgen um die Karriere sowie das Wohlergehen der eigenen Familie.