Meinung zu den angedrohten Praxisschließungen durch Ärzte in der Honorardebatte 2012

Veröffentlicht von Statista Research Department, 06.09.2012

Die Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage zu den von Ärztevertretern angedrohten Praxisschließungen in der Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Krankenkassen um höhere Ärztehonarare. Insgesamt 35 Prozent der Befragten gaben hierbei an, dass sie Verständnis für Praxisschließungen aus Protest hätten.

Hätten Sie im Rahmen der aktuellen Debatte um Ärztehonorare Verständnis für Praxisschließungen?

Merkmal	Anteil der Befragten
Ja, hätte Verständnis	35%
Nein, hätte kein Verständnis	62%

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Veröffentlichungsdatum

September 2012

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

03.09.2012 bis 04.09.2012

Anzahl der Befragten

1.503 Befragte

Altersgruppe

ab 18 Jahre

Besondere Eigenschaften

Wahlberechtigte

Art der Befragung

Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Hinweise und Anmerkungen

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Am Montag haben die Spitzenvertreter der Ärzte die Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen abgebrochen. Bisheriger Verhandlungsstand: Die Honorare der niedergelassenen Ärzte sollen um 0,9 Prozent erhöht werden. Die Ärzte dagegen fordern ein Plus von rund elf Prozent, andernfalls fürchten sie reale Einkommensverluste. Zahlreiche Ärzteverbände drohen Praxisschließungen an, wenn das Verhandlungsergebnis nicht nachgebessert wird. Hätten Sie generell Verständnis für Praxisschließungen oder hätten Sie kein Verständnis dafür?"
Fehlende Prozentpunkte an 100 Prozent: "Weiß nicht", "interessiert mich nicht"

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