Präimplantationsdiagnostik bei gefährdeten Paaren

Die Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage zur Präimplantationsdiagnostik bei gefährdeten Paaren. 77 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass die Präimplantationsdiagnostik für Paare, bei denen die Gefahr einer schweren Erbkrankheit vorliegt oder mit einer Tod- oder Fehlgeburt zu rechnen ist, ermöglicht werden sollte.

Sollte die PID* für Paare, bei denen die Gefahr einer schweren Erbkrankheit vorliegt, ermöglicht werden oder sollte die PID generell verboten werden?

Merkmal	Anteil der Befragten
Ja, sollte ermöglicht werden	77%
Nein, sollte generell verboten werden	19%
Weiß nicht / Keine Angabe	4%

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Veröffentlichungsdatum

Juli 2011

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

04.07.2011 bis 05.07.2011

Anzahl der Befragten

1.005 Befragte

Altersgruppe

ab 18 Jahre

Besondere Eigenschaften

Wahlberechtigte

Art der Befragung

Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Hinweise und Anmerkungen

* PID = Präimplantationsdiagnostik.

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Kritiker lehnen die Präimplantationsdiagnostik aus ethischen Gründen grundsätzlich ab. Befürworter wollen sie nur Paaren ermöglichen, die eine Veranlagung für eine schwere Erbkrankheit haben oder bei denen mit einer Tod- oder Fehlgeburt zu rechnen ist. Was denken Sie: Sollte die Präimplantationsdiagnostik für diese Paare ermöglicht werden oder sollte sie generell verboten sein?".

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