Verteilung besorgniserregender Corona-Mutationen in Deutschland
In der 9. Kalenderwoche 2023 enthielten laut dem Robert Koch-Institut rund 23,7 Prozent der getesteten SARS CoV-2-Proben Hinweise auf die Omikron-Variante BA.5. Der Anteil der Omikron-Mutation hat sich seit ihrer Entdeckung in Portugal und Südafrika Anfang April 2022 auch in Deutschland drastisch erhöht. Die Omikron-Variante BA.5 hat die zuvor dominierende Omikron-Variante BA.2 als vorherrschende Variante in Deutschland abgelöst. Die Daten liefern derzeit jedoch nur ein eingeschränktes Bild der Verbreitung, da nur ein Teil der positiven SARS CoV-2 Proben genetisch untersucht wird.