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Produktivitätssoftware - Deutschland

Deutschland
  • Der deutsche Produktivitätssoftware-Markt wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 3,22Mrd. € verzeichnen.
  • Innerhalb dieses Marktes wird die Office-Software das dominierende Segment sein, mit einem prognostizierten Marktvolumen von 1,20Mrd. € im Jahr 2024.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz in diesem Marktsegment von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,23% aufweisen wird.
  • Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von 3,46Mrd. € im Jahr 2029 führen.
  • Im globalen Vergleich wird der Großteil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Wert von 37,90Mrd. € im Jahr 2024.
  • Deutschland bleibt ein führender Markt für Produktivitätssoftware, da die deutsche Industrie auf effiziente Lösungen angewiesen ist, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Marktdefinition:

Das Segment Produktivitätssoftware umfasst Softwareanwendungen, die Privatpersonen und Unternehmen bei der Erhöhung ihrer Effizienz und Effektivität bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen sollen. Das Segment umfasst Softwareanwendungen, die von allgemeiner Bürosoftware bis zu komplexen kreativen Softwareanwendungen reichen und sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke genutzt werden.

Produktivitätssoftware kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Struktur:

Das Segment Produktivitätssoftware ist in fünf verschiedene Segmente unterteilt, die sich auf die Funktionalität der Software basieren:

  • Administrative Software umfasst Softwareanwendungen, die zur Verwaltung verschiedener administrativer Aufgaben und Prozesse innerhalb einer Organisation eingesetzt werden.
  • Kollaborationssoftware umfasst Softwareanwendungen, die zur Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Teams und Privatpersonen innerhalb eines Unternehmens eingesetzt werden.
  • Office Software umfasst Softwareanwendungen, die für Produktivität und arbeitsrelevante Aufgaben innerhalb einer Büroumgebung eingesetzt werden.
  • Kreativsoftware umfasst Softwareanwendungen zur Unterstützung von Aufgaben wie Grafikdesign, Videobearbeitung, 3D-Modellierung, Musikkomposition und Fotobearbeitung.
  • Konstruktions- & Designsoftware umfasst Softwareanwendungen wie Computer-Aided-Design (CAD), -Manufacturing (CAM) und Product-Lifecycle-Management (PLM).

Zusätzliche Informationen:

Der Produktivitätssoftwaremarkt umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Verbrauchern (B2C), Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G). Weitere Definitionen der Segmente und Subsegmente in diesem Markt finden Sie auf den entsprechenden Seiten.

Firmenbeispiele: Microsoft, Zoom, Adobe, SAP, und Dassault Systems.

Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über die Info-Schaltfläche direkt neben den Kästchen.

In-Scope

  • Verwaltungssoftware, wie ADP, Gusto, Workday und SAP
  • Kollaborationssoftware, wie Google, Slack und Zoom
  • Office-Software, wie Microsoft, Google und Zoho
  • Kreativsoftware, wie Adobe, Canva und Apple
  • Konstruktions- & Designsoftware, wie Dassault Systèmes, Autodesk und Siemens

Out-Of-Scope

  • Betriebssystemsoftware, wie Microsoft Windows, Linux Operating System und Apple macOS
  • Kostenlose Software, wie Airtable, Anaplan und BlackLine
  • Kundenspezifische Anwendungen, wie Sphinx Solutions, CHI Software und Intellectsoft
Software: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Software: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player

    Analystenmeinung

    Die Produktivitätssoftware ist ein wachsender Markt in Deutschland, der von den Kundenpräferenzen und den lokalen Besonderheiten beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach effizienten Lösungen zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung der Arbeitsabläufe treibt das Wachstum in diesem Markt an. Es gibt jedoch auch einige Trends und grundlegende makroökonomische Faktoren, die die Entwicklung des Produktivitätssoftware-Marktes in Deutschland beeinflussen.

    Kundenpräferenzen:
    Die deutschen Kunden legen großen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit. Sie bevorzugen Produktivitätssoftware, die benutzerfreundlich ist und eine hohe Leistung bietet. Deutsche Unternehmen sind bekannt für ihre Effizienz und Genauigkeit, daher ist es wichtig, dass die Software ihre Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus legen deutsche Kunden großen Wert auf Datenschutz und Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Speicherung und den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Produktivitätssoftware-Markt in Deutschland ist die zunehmende Nutzung von cloudbasierten Lösungen. Unternehmen erkennen die Vorteile der cloudbasierten Produktivitätssoftware, da sie flexibel, skalierbar und kosteneffizient ist. Die Cloud ermöglicht es den Unternehmen auch, auf ihre Daten von überall und von verschiedenen Geräten aus zuzugreifen, was die Zusammenarbeit und die Effizienz verbessert. Ein weiterer Trend ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Produktivitätssoftware. KI-gesteuerte Funktionen wie automatische Datenanalyse, intelligente Suche und maschinelles Lernen helfen den Unternehmen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und Zeit zu sparen. Die deutschen Unternehmen sind offen für den Einsatz von KI in der Produktivitätssoftware, solange sie die Kontrolle über ihre Daten behalten und sicherstellen können, dass die KI-Algorithmen transparent und nachvollziehbar sind.

    Lokale Besonderheiten:
    Deutschland hat eine starke Mittelstandsstruktur, was bedeutet, dass viele Unternehmen klein- und mittelständisch sind. Diese Unternehmen haben oft begrenzte Ressourcen und Budgets für Softwarelösungen. Daher bevorzugen sie kostengünstige und skalierbare Produktivitätssoftware, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Darüber hinaus gibt es in Deutschland strenge Datenschutzgesetze, die die Unternehmen dazu verpflichten, ihre Daten sicher zu speichern und zu verwalten. Dies hat Auswirkungen auf die Auswahl und Nutzung von Produktivitätssoftware.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die deutsche Wirtschaft ist eine der größten und stabilsten in Europa. Die hohe Produktivität und die starke Exportorientierung der deutschen Unternehmen treiben die Nachfrage nach Produktivitätssoftware an. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie die Bedeutung von Remote-Arbeit und digitalen Arbeitsabläufen verstärkt, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Produktivitätssoftware geführt hat. Unternehmen investieren verstärkt in digitale Lösungen, um ihre Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

    Weltweiter Vergleich

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player, Nationale Statistikämter

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

    Prognosen:

    Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Technology

    Finden Sie weitere Technology Inhalte im folgenden Report

    Software: Marktdaten & -analyse - BackgroundSoftware: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zur IT-Branche Deutschland

    Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.
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