Software-as-a-Service - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Umsatz im Software-as-a-Service-Markt wird etwa 15,82Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 18,75% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 37,35Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Software-as-a-Service-Markt liegen im Jahr 2024 voraussichtlich bei 346,60€.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (176.300,00Mio. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, USA, Italien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Software-as-a-Service-Markt in Deutschland hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Deutsche Unternehmen haben eine starke Präferenz für cloudbasierte Lösungen gezeigt, da diese flexibel, skalierbar und kosteneffizient sind. Software-as-a-Service bietet diesen Unternehmen die Möglichkeit, auf leistungsstarke Softwarelösungen zuzugreifen, ohne in teure Hardware oder Infrastruktur investieren zu müssen. Darüber hinaus schätzen deutsche Unternehmen die Möglichkeit, ihre Softwarelösungen an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen und regelmäßige Updates und Wartungsdienste zu erhalten.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem deutschen Software-as-a-Service-Markt ist die steigende Nachfrage nach branchenspezifischen Lösungen. Unternehmen suchen nach maßgeschneiderten Softwarelösungen, die speziell auf die Anforderungen ihrer Branche zugeschnitten sind. Dieser Trend wird durch die zunehmende Verfügbarkeit von branchenspezifischen Software-as-a-Service-Anbietern unterstützt, die sich auf bestimmte Branchen wie Fertigung, Gesundheitswesen oder Einzelhandel spezialisiert haben. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in Software-as-a-Service-Lösungen. Deutsche Unternehmen erkennen das Potenzial dieser Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähiger zu werden. Von der Automatisierung von Aufgaben bis hin zur Vorhersage von Verbraucherverhalten bieten KI und maschinelles Lernen neue Möglichkeiten, den Mehrwert von Software-as-a-Service-Lösungen zu steigern.

Lokale Besonderheiten:
Deutschland hat eine starke Datenschutzkultur, was sich auch auf den Software-as-a-Service-Markt auswirkt. Unternehmen achten besonders darauf, dass ihre Daten sicher und geschützt sind. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach deutschen oder europäischen Anbietern geführt, die die strengen Datenschutzbestimmungen der EU einhalten. Ein weiteres Merkmal des deutschen Marktes ist die starke Präsenz von mittelständischen Unternehmen. Diese Unternehmen stellen eine bedeutende Zielgruppe für Software-as-a-Service-Anbieter dar, da sie oft flexiblere Lösungen benötigen als große Konzerne. Die Anbieter haben darauf reagiert, indem sie ihre Angebote an die spezifischen Anforderungen des deutschen Mittelstands angepasst haben.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die starke Wirtschaft Deutschlands und die hohe Digitalisierungsrate haben den Software-as-a-Service-Markt begünstigt. Deutsche Unternehmen sind bereit, in innovative Technologien zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Effizienz zu steigern. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie den Bedarf an cloudbasierten Lösungen weiter verstärkt, da Unternehmen verstärkt auf Remote-Arbeit und digitale Prozesse umgestellt haben. Insgesamt entwickelt sich der Software-as-a-Service-Markt in Deutschland aufgrund der starken Kundenpräferenzen, der aktuellen Trends, der lokalen Besonderheiten und der grundlegenden makroökonomischen Faktoren positiv. Die Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen wird voraussichtlich weiter steigen, da deutsche Unternehmen ihre digitalen Transformationen vorantreiben und nach effizienten und flexiblen Softwarelösungen suchen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf den Ausgaben auf Herstellerpreisniveau (ohne Mehrwertsteuer).

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie das BIP und das Niveau der Telekommunikationsinfrastruktur.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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