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Schlüsselregionen: Indonesien, Singapur, USA, Indien, Vietnam
Der Kreuzfahrten-Markt in Südamerika verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum und gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei Reisenden aus der Region.
Kundenpräferenzen: Südamerikanische Kreuzfahrtreisende schätzen besonders die Vielfalt der Reiseziele, die auf einer Kreuzfahrt angeboten werden. Die Möglichkeit, verschiedene Länder und Kulturen in einer Reise zu erleben, ist ein großer Anreiz für viele Passagiere. Zudem spielt auch der Komfort und die Annehmlichkeiten an Bord eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für eine Kreuzfahrt.
Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem südamerikanischen Kreuzfahrten-Markt ist die steigende Nachfrage nach Expeditionskreuzfahrten in entlegene Gebiete wie die Antarktis oder die Galapagosinseln. Diese besonderen Reisen bieten den Passagieren ein einzigartiges Naturerlebnis und werden daher immer beliebter. Darüber hinaus sind auch Themenkreuzfahrten im Kommen, die sich beispielsweise auf Musik, Kulinarik oder Wellness spezialisieren.
Lokale Besonderheiten: In Südamerika sind die Häfen und Infrastruktur für Kreuzfahrtschiffe begrenzt, was zu einer Konzentration auf bestimmte Routen führt. Beliebte Abfahrtshäfen sind beispielsweise Rio de Janeiro in Brasilien oder Buenos Aires in Argentinien. Zudem spielt die kulturelle Vielfalt der Region eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Kreuzfahrtangeboten, um den Passagieren ein authentisches Erlebnis zu bieten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Entwicklung in Südamerika beeinflusst maßgeblich den Kreuzfahrten-Markt. Steigende Einkommen und eine wachsende Mittelschicht führen zu einer größeren Nachfrage nach Luxusreisen, zu denen auch Kreuzfahrten zählen. Gleichzeitig können politische Unsicherheiten oder Währungsschwankungen Auswirkungen auf die Reiseentscheidungen der Verbraucher haben.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Buchungen, Umsätzen und Vertriebskanälen von Kreuzfahrten.Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte, die Statista Consumer Insights Umfrage, Drittanbieterstudien und -reporte, Daten von Branchenverbänden (z. B. UNWTO) und Preisdaten der Key Player der jeweiligen Märkte. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das länderspezifische BIP, demografische Daten (z. B. Bevölkerung), Tourismusausgaben, Konsumausgaben, die Internetdurchdringung und die Durchdringung Internet-fähiger Geräte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können Zeitreihenprognosen mithilfe des ARIMA-Modells erstellt werden, wodurch die Stationarität der Daten und kurzfristige Schätzungen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die einfache lineare Regression, das Holt-Winters-Verfahren und die exponentielle Trendglättung angewendet. Ein k-Means-Algorithmus ermöglicht eine Schätzung vergleichbarer Länder. Die Haupttreiber sind das Tourismus-BIP pro Kopf und die jeweiligen Preisindizes.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Um Veränderungen in den Marktdynamiken zu berücksichtigen, findet zweimal jährlich ein Update der Märkte statt.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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