Krebsmedikamente - Spanien

Spanien

Der Umsatz im Krebsmedikamente-Markt in Spanien wird im Jahr 2024 voraussichtlich 2,35Mrd. € betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate von 6,24% aufweist.
Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von 3,18Mrd. € im Jahr 2029 führen.
Im globalen Vergleich wird der größte Anteil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 95.370,00Mio. € im Jahr 2024.
In Spanien sind personalisierte Krebsmedikamente auf dem Vormarsch und bieten neue Hoffnung für Patienten.

Schlüsselregionen: Frankreich, Europa, Vereinigtes Königreich, Brasilien, Indien

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Mit einer Steigerung der Krebsinzidenz und einer alternden Bevölkerung ist der Oncology Drugs-Markt in Spanien in den letzten Jahren stark gewachsen.

Kundenpräferenzen: Spanische Patienten bevorzugen zunehmend personalisierte Krebsbehandlungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und genetischen Merkmale zugeschnitten sind. Die Nachfrage nach innovativen Therapien und Biopharmazeutika ist ebenfalls gestiegen, da Patienten und Ärzte nach wirksameren und schonenderen Behandlungsmöglichkeiten suchen.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Oncology Drugs-Markt in Spanien ist die Einführung neuer immunonkologischer Therapien, die das Immunsystem des Körpers nutzen, um Krebszellen zu bekämpfen. Auch die Entwicklung von Biosimilars, die kostengünstigere Alternativen zu teuren Biopharmazeutika bieten, ist ein aufstrebender Trend in Spanien. Darüber hinaus haben sich Onkologen in Spanien zunehmend auf die Prävention und Früherkennung von Krebs konzentriert, was zu einem höheren Bedarf an Diagnostik- und Screening-Tools führt.

Lokale Besonderheiten: Die spanische Regierung hat in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Krebsbehandlungen zu erleichtern und die Kosten für Patienten zu senken. Dazu gehört die Einführung von Referenzpreissystemen und die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für Gesundheitsversorgung. Auch die zunehmende Rolle von Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für Krebs und die Bedürfnisse von Krebspatienten in Spanien zu erhöhen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die spanische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren erholt, was zu einem Anstieg der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesen geführt hat. Gleichzeitig haben die Ausgaben für Krebsbehandlungen in Spanien zugenommen, da die Bevölkerung altert und die Krebsinzidenz steigt. Auch der Wettbewerb zwischen Pharmaunternehmen und Generikaherstellern hat zu einem höheren Preisdruck auf dem Oncology Drugs-Markt in Spanien geführt.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.