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Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Thailand ist ein aufstrebender Markt für die Behandlung von Psychotischen Störungen. Die steigende Prävalenz dieser Erkrankungen und die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Behandlungsmöglichkeiten haben zu einem wachsenden Markt für Psychotische Störungen in Thailand geführt.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Thailand bevorzugen Behandlungsmöglichkeiten, die sowohl wirksam als auch erschwinglich sind. Sie suchen nach Therapien, die ihre Symptome lindern und ihre Lebensqualität verbessern können. Da der Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten in einigen Teilen des Landes begrenzt sein kann, bevorzugen Kunden auch Behandlungsmöglichkeiten, die leicht zugänglich sind, entweder in städtischen Zentren oder über Telemedizin.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für Psychotische Störungen in Thailand ist die zunehmende Verwendung von digitalen Gesundheitstechnologien. Immer mehr Unternehmen bieten mobile Apps und Online-Plattformen an, die es den Patienten ermöglichen, ihre Symptome zu verfolgen, virtuelle Konsultationen mit Ärzten durchzuführen und Informationen über ihre Erkrankung zu erhalten. Diese Technologien verbessern den Zugang zur Behandlung und ermöglichen es den Patienten, ihre Krankheit besser zu bewältigen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regierung und privaten Unternehmen, um den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten für Psychotische Störungen zu verbessern. Die Regierung hat Initiativen gestartet, um den Ausbau der psychiatrischen Versorgung zu fördern und den Zugang zu Psychiatrie-Diensten in ländlichen Gebieten zu verbessern. Private Unternehmen investieren in neue Kliniken und Behandlungszentren, um die steigende Nachfrage nach psychiatrischer Versorgung zu decken.
Lokale Besonderheiten: Thailand hat eine hohe Prävalenz von Psychotischen Störungen, insbesondere von Schizophrenie. Dies liegt zum Teil an genetischen und Umweltfaktoren, aber auch an sozialen und kulturellen Faktoren. In der thailändischen Gesellschaft gibt es immer noch ein Stigma gegenüber psychischen Erkrankungen, was dazu führen kann, dass viele Patienten keine angemessene Behandlung suchen. Die Regierung und andere Organisationen arbeiten daran, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu erhöhen und das Stigma zu reduzieren.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Entwicklung Thailands hat zu einem Anstieg des Wohlstands und der Kaufkraft der Bevölkerung geführt. Dies hat dazu beigetragen, dass sich immer mehr Menschen eine Behandlung für Psychotische Störungen leisten können. Darüber hinaus hat die Regierung in den letzten Jahren verstärkt in den Ausbau des Gesundheitssystems investiert, um den Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zu verbessern. Dies hat auch zu einer erhöhten Nachfrage nach psychiatrischen Dienstleistungen geführt.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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