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Depressive Störungen - Südafrika

Südafrika
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 111,20Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von -0,13% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 111,70Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 30,43€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Die Prävalenz von depressiven Störungen in Südafrika ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einem wachsenden Markt für die Behandlung dieser Erkrankung geführt hat. Die steigende Zahl von Menschen, die unter Depressionen leiden, hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Medikamenten und Therapien geführt.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kunden in Südafrika bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Behandlung von depressiven Störungen. Neben der medikamentösen Therapie suchen viele Patienten auch nach alternativen Behandlungsmethoden wie Psychotherapie, Yoga und Meditation. Diese ganzheitlichen Ansätze werden von den Kunden als effektive Ergänzung zur konventionellen medizinischen Behandlung angesehen. Darüber hinaus ist eine individuelle Betreuung und Unterstützung durch geschultes Fachpersonal wichtig, um den Kunden bei der Bewältigung ihrer Depressionen zu helfen.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Markt für depressive Störungen in Südafrika ist die steigende Nachfrage nach Antidepressiva. Diese Medikamente werden häufig zur Behandlung von Depressionen eingesetzt und werden von vielen Patienten als wirksam angesehen. Die steigende Nachfrage nach Antidepressiva hat zu einem Anstieg der Produktion und des Verkaufs dieser Medikamente geführt. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von Telemedizin und Online-Therapieplattformen. Diese ermöglichen es den Kunden, bequem von zu Hause aus an Therapiesitzungen teilzunehmen und dennoch eine qualitativ hochwertige Behandlung zu erhalten.

    Lokale Besonderheiten:
    In Südafrika gibt es einige lokale Besonderheiten, die den Markt für depressive Störungen beeinflussen. Zum einen ist die Verfügbarkeit von medizinischen Fachkräften und Einrichtungen in ländlichen Gebieten begrenzt. Dies führt dazu, dass viele Menschen keinen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung haben. Darüber hinaus gibt es in einigen Gemeinden immer noch ein Stigma gegenüber psychischen Erkrankungen, was dazu führt, dass viele Menschen keine Hilfe suchen oder ihre Depressionen verbergen. Diese lokalen Besonderheiten wirken sich auf die Prävalenz von depressiven Störungen und die Nachfrage nach Behandlungen aus.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Markt für depressive Störungen in Südafrika beeinflusst, ist die wirtschaftliche Situation des Landes. Die hohe Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Ungleichheit führen zu einem erhöhten Stress und einer höheren Anfälligkeit für Depressionen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer Verschärfung der wirtschaftlichen Situation geführt, was zu einem weiteren Anstieg der depressiven Störungen geführt hat. Die Regierung hat erkannt, dass psychische Gesundheit ein wichtiges Thema ist und hat Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Behandlungen zu verbessern. Dies hat zu einer verstärkten Investition in den Markt für depressive Störungen geführt.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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