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Depressive Störungen - Spanien

Spanien
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 746,40Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,43% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 809,70Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 238,20€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Spanien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen.

    Kundenpräferenzen:
    Die Nachfrage nach Behandlungen von depressiven Störungen in Spanien ist in den letzten Jahren gestiegen. Dies liegt zum Teil daran, dass die Menschen heute offener über psychische Gesundheitsprobleme sprechen und sich eher Hilfe suchen. Die steigende Prävalenz von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen hat auch zu einem erhöhten Bedarf an Behandlungen geführt. Kunden bevorzugen zunehmend medikamentöse Therapien, da sie als effektiv und schnell wirkend angesehen werden. Gleichzeitig suchen viele Kunden auch nach alternativen Behandlungsmethoden wie Psychotherapie und Naturheilkunde.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Spanien ist die verstärkte Nutzung von digitalen Gesundheitslösungen. Immer mehr Menschen nutzen mobile Apps und Online-Plattformen, um Informationen über Depressionen zu erhalten und Selbsthilfestrategien zu erlernen. Diese digitalen Lösungen bieten auch die Möglichkeit, mit Fachleuten zu kommunizieren und virtuelle Therapiesitzungen abzuhalten. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, um die Versorgung von Menschen mit depressiven Störungen zu verbessern. Dies beinhaltet die Integration von psychischer Gesundheit in die Primärversorgung und die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Therapeuten und Apotheken.

    Lokale Besonderheiten:
    Spanien hat eine hohe Prävalenz von depressiven Störungen, was auf verschiedene lokale Besonderheiten zurückzuführen ist. Der hohe Stresslevel am Arbeitsplatz, die wirtschaftliche Unsicherheit und soziale Isolation sind einige der Faktoren, die zur hohen Prävalenz von Depressionen beitragen. Darüber hinaus gibt es in Spanien eine starke kulturelle Akzeptanz für medikamentöse Behandlungen von psychischen Erkrankungen, was den Markt für Antidepressiva und andere Medikamente antreibt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Entwicklung Spaniens hat einen Einfluss auf den Depressive Störungen-Markt. In den letzten Jahren hat sich die Wirtschaft des Landes erholt, was zu einer verbesserten finanziellen Situation für viele Menschen geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen Zugang zu Behandlungen von depressiven Störungen haben. Darüber hinaus hat die Regierung in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um die psychische Gesundheit zu verbessern und den Zugang zu Behandlungen zu erleichtern. Dies hat den Markt weiter gestärkt. Insgesamt hat der Depressive Störungen-Markt in Spanien in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, das auf Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beruht. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da die Nachfrage nach Behandlungen von depressiven Störungen weiterhin hoch ist und die Regierung Maßnahmen ergreift, um die psychische Gesundheit zu verbessern.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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