Depressive Störungen - Afrika

  • Afrika
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 0,52Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von -2,42% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 0,46Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.807,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 6,93€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Indien, Europa, Japan, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Afrika hat in den letzten Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen:
In Afrika bevorzugen Kunden zunehmend den Einsatz von Therapien und Medikamenten zur Behandlung depressiver Störungen. Die steigende Prävalenz von Depressionen und die steigende Sensibilisierung für geistige Gesundheit haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen professionelle Hilfe suchen. Kunden bevorzugen dabei oft eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze umfasst.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Afrika ist die steigende Nachfrage nach Generika. Generika sind kostengünstigere Versionen von Markenmedikamenten und werden von vielen Patienten bevorzugt, da sie eine erschwingliche Option darstellen. Dies hat zu einem verstärkten Wettbewerb unter den Generika-Herstellern geführt und den Preisdruck auf die Markenmedikamente erhöht. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verfügbarkeit von Online-Therapieplattformen. Diese Plattformen bieten den Vorteil, dass Patienten von überall aus auf Therapie zugreifen können, was besonders in ländlichen Gebieten von Vorteil ist, in denen der Zugang zu psychiatrischer Versorgung begrenzt sein kann. Der Einsatz von Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen hat in Afrika stark zugenommen und wird voraussichtlich weiter wachsen.

Lokale Besonderheiten:
Afrika ist ein vielfältiger Kontinent mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten. Dies spiegelt sich auch im Depressive Störungen-Markt wider. In einigen Ländern gibt es eine starke Stigmatisierung psychischer Erkrankungen, was dazu führt, dass viele Patienten keine Hilfe suchen. In anderen Ländern hingegen gibt es eine wachsende Sensibilisierung für geistige Gesundheit und eine zunehmende Akzeptanz von Therapie und Medikamenten zur Behandlung depressiver Störungen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger Faktor, der das Wachstum des Depressive Störungen-Marktes in Afrika beeinflusst, ist das Bevölkerungswachstum. Afrika hat eine der am schnellsten wachsenden Bevölkerungen der Welt, was zu einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen führt. Darüber hinaus haben viele afrikanische Länder in den letzten Jahren ihre Gesundheitssysteme verbessert und den Zugang zu psychiatrischer Versorgung erweitert. Ein weiterer Faktor ist die wachsende Wirtschaft in einigen afrikanischen Ländern. Mit einer wachsenden Mittelschicht steigt die Kaufkraft der Bevölkerung, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen führt. Dies schließt auch die Behandlung von depressiven Störungen ein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Depressive Störungen-Markt in Afrika aufgrund der steigenden Prävalenz von Depressionen, der zunehmenden Sensibilisierung für geistige Gesundheit und der Verbesserung des Zugangs zu psychiatrischer Versorgung ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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