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Gesundheitsdienstleister - Europa

Europa
  • Der Umsatz im Gesundheitsdienstleister-Markt wird etwa 1,86Bio. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 3,58% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 2,14Bio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (2,96Bio. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 2,20Tsd. € pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Notes: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Gesundheitsdienstleistungsmarkt in Europa verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie einer alternden Bevölkerung, einer steigenden Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen und dem wachsenden Fokus auf patientenorientierte Angebote, die alle zu den sich wandelnden Gesundheitsbedürfnissen in der Region beitragen.

Kundenpräferenzen:
In Europa gibt es einen bemerkenswerten Wandel hin zu personalisierten Gesundheitsdienstleistungen, da Verbraucher zunehmend maßgeschneiderte Behandlungspläne priorisieren, die ihren individuellen Gesundheitsbedürfnissen gerecht werden. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für persönliche Gesundheitszustände und den Wunsch nach ganzheitlichen Pflegeansätzen vorangetrieben. Darüber hinaus neigen jüngere Bevölkerungsgruppen zu Telemedizin-Diensten und schätzen Bequemlichkeit und Zugänglichkeit. Kulturelle Nuancen spielen ebenfalls eine Rolle, wobei eine Vorliebe für Anbieter besteht, die empathische Kommunikation und kulturelle Kompetenz betonen, was letztendlich die Beziehungen zwischen Patienten und Anbietern prägt.

Trends auf dem Markt:
In Europa erlebt der Markt für Gesundheitsdienstleister eine bedeutende Evolution hin zur personalisierten Medizin, bei der maßgeschneiderte Behandlungspläne zur Norm werden, da Patienten Lösungen suchen, die auf ihre spezifischen Gesundheitsprofile zugeschnitten sind. Es gibt eine zunehmende Integration fortschrittlicher Technologien wie KI und maschinelles Lernen, um die Genauigkeit von Diagnosen und Behandlungen zu verbessern. Gleichzeitig nimmt die Akzeptanz von Telemedizin zu, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die den Komfort von Fernkonsultationen bevorzugen. Dieser Wandel unterstreicht die dringende Notwendigkeit für Anbieter, einfühlsame Kommunikation und kulturelle Sensibilität zu fördern, um die Patientenzufriedenheit und -loyalität zu steigern, während sie sich in einem wettbewerbsintensiveren Umfeld bewegen.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Markt der Gesundheitsdienstleister von einem robusten regulatorischen Rahmen geprägt, der den Schutz von Patientendaten und die Qualitätssicherung betont und somit das Vertrauen in digitale Gesundheitslösungen fördert. Im Vereinigten Königreich treibt der National Health Service (NHS) Innovationen voran, sieht sich jedoch Herausforderungen bei der Integration von Telemedizin gegenüber, bedingt durch unterschiedliche Zugänge zur Gesundheitsversorgung in den Regionen. Frankreichs Fokus auf universelle Abdeckung fördert die Einführung personalisierter Medizin, während Italien mit regionalen Ungleichheiten zu kämpfen hat, was zu einem Anstieg von mobilen Gesundheits-Apps führt, um Versorgungslücken zu schließen. Diese lokalen Faktoren beeinflussen die Marktdynamik in ganz Europa deutlich.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Gesundheitsdienstleister in Europa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, den regulatorischen Rahmenbedingungen und den Gesundheitsausgaben beeinflusst. Länder mit starken Volkswirtschaften, wie Deutschland und Frankreich, profitieren von erheblichen öffentlichen und privaten Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, was Innovationen und den Zugang zu fortschrittlichen Medizintechnologien fördert. Im Gegensatz dazu haben Länder, die mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind, wie Italien, mit Finanzierungslücken zu kämpfen, die die Bereitstellung von Dienstleistungen und den Zugang zur Versorgung beeinträchtigen. Darüber hinaus beschleunigen globale Trends wie die digitale Transformation und die alternde Bevölkerung die Nachfrage nach effizienten Gesundheitslösungen, was die Anbieter zwingt, sich anzupassen und zu innovieren, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.

Weltweiter Vergleich

Most recent update: Mar 2025

Source: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Health

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Krankenhäuser: Marktdaten & -analyse - BackgroundKrankenhäuser: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Most recent update: Jan 2025

Source: Statista Market Insights

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Statistiken zum Thema Gesundheit

Rund 84 Prozent der Deutschen gaben an, dass für sie die Gesundheit das wichtigste Thema im Leben sei. Die Corona-Pandemie hat in diesem Zusammenhang einmal mehr vor Augen geführt, wie zentral Gesundheit bzw. die Angst darum auch für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Zukünftig wird zudem der Klimawandel zunehmend Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden nehmen: Hohe Temperaturen belasten unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Pollenflugsaison verlängert sich, Zoonosen werden wahrscheinlicher und in Anbetracht der Folgen für die Umwelt entstehen bei einigen Personen Sorgen und Ängste. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen „Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“ Ein Gesundheitszustand nach dieser Definition sei zudem laut WHO ein Grundrecht, unabhängig von ethnischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren.
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