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Schmerzmittel (Apotheken) - Vereinigtes Königreich

Vereinigtes Königreich
  • Der Umsatz im Schmerzmittel-Markt wird etwa 418,70Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 7,57% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 609,50Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes China erwartet (4,66Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 6,16€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst nicht verschreibungspflichtige natürliche und synthetische nicht-opioide Analgetika, die in Apotheken verkauft werden. Dazu gehören bekannte Produkte wie Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und verschiedene schmerzlindernde Präparate. Der Umfang des Marktes variiert mit der nationalen Gesetzgebung zu opioiden Analgetika, wobei die legalen Opioide auf der Grundlage der jeweiligen staatlichen Vorschriften aufgenommen werden. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden opioide Analgetika aufgenommen, wenn sie die betäubungsmittelrechtlichen Beschränkungen einhalten und nicht verschreibungspflichtig sind. Die Analgetika werden in Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben angeboten. Der Markt schließt jedoch verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Morphin), Narkosemittel und homöopathische Mittel aus. Zu den meistverkauften Schmerzmitteln gehören Voltaren, Aspirin, Thomapyrin, Ibuprofen, Dolormin, Paracetamol und ASS. Dieser Markt umfasst ausschließlich den Verkauf von Produkten über Apotheken.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schmerzmittel umfasst Umsätze sowie durchschnittlichen Umsatz pro Kopf und durschnittlichen Umsatz pro Apotheke. Die Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Um mehr Informationen zu den angezeigten Daten zu erhalten, verwenden Sie die Info-Schaltfläche neben den Feldern.

In-Scope

  • Freiverkäufliche Analgetika (z.B. Aspirin und Paracetamol)
  • Pflanzlich und synthetisch hergestellte Mittel
  • In Form von Tabletten, Kapseln, Gelen und Salben

Out-Of-Scope

  • Verschreibungpflichtige Analgetika
  • Homöopathische Mittel
  • Anästhetika
Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Freiverkäufliche Produkte: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Schmerzmittel (Apotheken)-Markt in Vereinigtes Königreich hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung erlebt. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kundenpräferenzen im Schmerzmittelmarkt in Vereinigtes Königreich haben sich in den letzten Jahren verändert. Immer mehr Verbraucher bevorzugen natürliche und pflanzliche Schmerzmittel, da sie als sicherer und weniger schädlich für den Körper angesehen werden. Dieser Trend wird durch die steigende Nachfrage nach Produkten wie CBD-Öl und Kräutertees unterstützt. Kunden suchen auch nach Schmerzmitteln, die schnell und effektiv wirken, um ihre Schmerzen zu lindern.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Schmerzmittelmarkt in Vereinigtes Königreich ist die steigende Beliebtheit von rezeptfreien Schmerzmitteln. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre Schmerzen selbst zu behandeln, anstatt einen Arzt aufzusuchen. Dies hat zu einem Anstieg des Verkaufs von rezeptfreien Schmerzmitteln in Apotheken geführt. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verfügbarkeit von Schmerzmitteln online. Verbraucher können jetzt Schmerzmittel bequem von zu Hause aus kaufen, was zu einem Anstieg des Online-Verkaufs geführt hat.

    Lokale Besonderheiten:
    Eine lokale Besonderheit auf dem Schmerzmittelmarkt in Vereinigtes Königreich ist das National Health Service (NHS)-System. Da das NHS-System eine umfassende Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung bietet, sind viele Schmerzmittel kostenlos oder zu einem reduzierten Preis erhältlich. Dies hat Auswirkungen auf den Markt, da viele Verbraucher sich für kostenlose oder kostengünstige Schmerzmittel entscheiden. Ein weiterer Aspekt ist die starke Regulierung des Schmerzmittelmarktes in Vereinigtes Königreich, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Schmerzmittelmarkt in Vereinigtes Königreich beeinflusst, ist die demografische Entwicklung. Die alternde Bevölkerung führt zu einem Anstieg von Schmerzmitteln, da ältere Menschen häufiger unter Schmerzen leiden. Ein weiterer Faktor ist die wirtschaftliche Entwicklung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können die Verbraucher dazu neigen, ihre Ausgaben für Schmerzmittel zu reduzieren oder generische Marken zu wählen, um Kosten zu sparen.Insgesamt hat der Schmerzmittelmarkt in Vereinigtes Königreich eine positive Entwicklung erlebt, da Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren alle dazu beigetragen haben. Der Markt wird voraussichtlich weiter wachsen, da die Nachfrage nach Schmerzlinderung steigt und neue Produkte auf den Markt kommen.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Health

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    Statistiken zu Apotheken und zum Apothekenmarkt

    Der deutsche Apothekenmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einer rapiden Umbruchphase. Kennzeichnend ist ein zunehmender Konzentrationsprozess: während auf der einen Seite die Zahl der Filialapotheken stark zunimmt - seit dem Inkrafttreten des GKV-Modernisierungsgesetzes 2004 darf eine Hauptapotheke bis zu drei Filialen haben -, sinkt die Gesamtzahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland kontinuierlich, zuletzt auf ein historisches Tief von 17.571 Apotheken. Die Konsolidierung auf dem Apothekenmarkt spiegelt sich auch in einem stetigen Umsatzwachstum wider: im Jahr 2023 setzten Apotheken bundesweit rund 66,4 Milliarden Euro um; der Umsatz je Apotheke stieg im selben Jahr auf durchschnittlich 3,44 Millionen Euro. Zu einem wichtigen Treiber entwickelt sich dabei der Apothekenversandhandel, der auch zukünftig ein starkes Wachstumssegment bleiben dürfte.
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